Kleve/Den Haag. Der niederländische König verlängert das Honorarkonsulat in Kleve um weitere fünf Jahre. Freddy B. Heinzel bleibt weiterhin im Amt.
Der niederländische König Willem-Alexander hat mit Beschluss vom 3. Juli die Amtsperiode des niederländischen Honorarkonsuls Freddy B. Heinzel in Kleve um weitere fünf Jahre verlängert. Damit bleibt das Konsulat in Kleve weiterhin bis 2025 geöffnet. Heinzel hatte das Amt im Jahre 2010 von seinem Amtsvorgänger Hermann von Ameln übernommen und dabei vor allem großen Wert auf die Ausdehnung der niederländisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen gelegt.
Als Vorsitzender des niederländisch-deutschen Businessclubs in Kleve und Miteigentümer der Unternehmung Strick Rechtsanwälte & Steuerberater ist Honorarkonsul Heinzel bereits seit mehr als 25 Jahren im grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehr tätig.
Enge Beziehungen sind entstanden
„Die niederländisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen sind mittlerweile gerade hier im Grenzgebiet untrennbar miteinander verbunden“, so Heinzel in einer kurzen Stellungnahme, „dass das so ist, hat sich während der Zeit des Corona-lock-downs als segensreich erwiesen. Die niederländisch-deutsche Grenze war in dieser Zeit die einzige Grenze Deutschlands zu seinen Nachbarn, die nicht geschlossen wurde. Dies haben wir vor allem dem aktiven Einsatz des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte und NRW Ministerpräsident Armin Laschet zu verdanken, die sich vehement dafür eingesetzt haben, dass die Grenze offen blieb.“
Segensreich habe sich das für die Mitbürger erwiesen, die als Grenzgänger grenzüberschreitend wohnen und arbeiten. „Aber auch während der kritischen Phase des Corona-Ausbruchs in einer Fleischfabrik in Groenlo, hat sich der grenzüberschreitende Datenaustausch der zuständigen Behörden für die Verfolgung von Infektionsketten als äußerst effektiv erwiesen. Hier ist allen verantwortlichen Behördenleitern und Mitarbeitern auf beiden Seiten der Grenze aufs herzlichste zu danken“.
Honorarkonsul Heinzel möchte auch in den kommenden fünf Jahren die Bedeutung des Standortes Niederrhein für die grenzüberschreitende Wirtschaft herausstellen.