Kleve. Die Stadt Kleve hat die Rahmenvereinbarung zur Mitgliedschaft im Zukunftsnetz Mobilität NRW unterzeichnet.

Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor und ist ein wichtiger Baustein der Klimaschutzmaßnahmen. Um neue Wege in lebenswerten Städten zu sichern und für eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume zu sorgen, müssen durchgängige und übergreifende Mobilitätsketten geschaffen werden. Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Stadt Kleve nun Unterstützung, um passende Möglichkeiten zu erarbeiten.

Im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzfahrplanes der Stadt Kleve unterzeichnete die Bürgermeisterin jetzt die Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit im Zukunftsnetz Mobilität NRW – ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Gefördert wird die Arbeit durch das NRW-Verkehrsministerium.

In diesem Jahr feiert das Netzwerk sein fünfjähriges Bestehen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Andere Bundesländer nutzen das Zukunftsnetz Mobilität NRW mittlerweile als Vorlage für eigene Konzepte für kommunales Mobilitätsmanagement.

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Diese Expertise nutzt nun auch die Stadt Kleve. Bürgermeisterin Sonja Northing freut sich: „Im Rahmen der Erarbeitung des Mobilitätsentwicklungskonzeptes haben wir nun einen wichtigen Partner an unserer Seite“. Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetzes, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. 217 Mitgliedskommunen und Kreise gibt es mittlerweile landesweit. Im Bereich Rhein-Ruhr ist der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) involviert. Vorstandssprecher Ronald R.F. Lünser: „Nachhaltige Mobilität wird bei den Kommunen immer häufiger zur Chefsache gemacht, wodurch unser gemeinsames Netzwerk wächst.“