Kreis Kleve. Der Kreis Kleve schickt drei Fahrzeuge zur mobilen Testung auf Coronavirus-Erreger durchs Kreisgebiet. Das soll Ärzte entlasten.

Zur Entlastung der Arztpraxen baut die Kreisverwaltung die mobile Probeentnahme für die Testung auf den Coronavirus-Erreger deutlich aus. Ab der kommenden Woche sollen drei Fahrzeuge im Kreisgebiet eingesetzt werden, um die Funktionsfähigkeit der Arztpraxen vor Ort zu erhalten. Das ist mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgestimmt. Derzeit ist ein Fahrzeug im Einsatz. Geplant ist, dass ab der nächsten Woche je ein Fahrzeug vom Deutschen Roten Kreuz im nördlichen und im südlichen Kreisgebiet die Rachen-Abstriche vornimmt – in Emmerich und Rees vom Maltester Hilfsdienst. Der Kreis Kleve übernimmt zunächst die Kosten der mobilen Beprobung. Hierfür wurde ein Budget von zwei Millionen Euro bereitgestellt.