eppeln. Rosenmontagszug in Keppeln mit tollen Wagen blieb bis zur Hälfte trocken. Tausende kamen trotz nasskalter Witterung von überall her in den Ort.
KKein Sturmtief – im Queekendorf Keppeln hatten die Narren und die zahlreichen Helfer alles im Griff. Einmal mehr führte „Dea“ Andrea Franken als Moderatorin kurzweilig durch den Zug und DJ Michael legte passend dazu auf.
Weit über 30 Zugnummern, darunter auch Wagen, die sich den Narren nach den gestrigen Zugabsagen in anderen Teilen des Kleverlands präsentieren wollten, rollten durch Keppelns Straßen. Alle Jahre wieder galt auch diesmal: Aus dem ruhigen Örtchen Keppeln wurde am Rosenmontag wieder die Hauptstadt der Narretei – Queekendorf eben! Da zogen nicht nur fantasievoll verkleidete Fußgruppen durch den Ort, sondern auch zahlreiche große Karnevalsmottowagen.
Beeindruckend, was die Fahrer der Riesengefährte mit Unterstützung der Polizei und zahlreicher ehrenamtlicher Helfer, vor allen Dingen den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, da alle Jahre wieder fahrerrisch in engen Ortsstraßen leisten.
Den größten Wagen hatten wieder die Reiterverein
von Bredow-Leute auf die Räder gebaut. Sie feierten 50 Jahre Mondlandung mit fantasievollen Kostümen und Aufbauten. Nicht minder fantasievoll: Die Rosenhofknaben, die der Queen Asyl boten: „Die Queen muss vor dem Brexit fliehn, will lieber mit den Queeken ziehn.“
Die KLJB Keppeln hatte sich Bob, dem Baumeister gewidmet und die Damen vom Totenhügel machten bunte Sause mit Ahoibrause. Während ihre Männer den Jubiläumswagen gestaltet haben: 50 Jahre Wagenbau. Vielleicht die glücklichste Zugteilnehmerin war ein Geburtstagskind. Als Geschenk hatte die Jubilarin sich ein Mitziehen beim Karnevalszug gewünscht. Die Überraschung glückte und so begann der Geburtstag im Queekenzug, bevor sich ein Geburtstagsfest in Keppeln anschloss. – mehr Fotos siehe in der Fotostrecke.