Goch. Das Gocher Unternehmen profitiert vom boomenden Bausektor. Der Umsatz konnte um vier Prozent gesteigert werden.

Das Unternehmen Prinz aus Goch ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 sehr zufrieden. Der Spezialist für Profilsysteme profitiert einerseits vom boomenden Bausektor, gleichzeitig ist das Konsumklima in Deutschland trotz schwächelnder Konjunktur unverändert gut. Das führe dazu, dass Geld für Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten ausgegeben werde, statt es zu sparen. Im Jahr 2019 konnte das Unternehmen ein Umsatzplus von über vier Prozent verzeichnen.

Neue Produkte und neue Kunden

Der Messestand von Prinz in Hannover.
Der Messestand von Prinz in Hannover. © Carl Prinz | Ludger Egen-Gödde

Die gute Entwicklung sei auch auf die Produktoffensive 2018 und 2019 zurückzuführen. Prinz habe zahlreiche neue Profilsysteme für die Verarbeitung von Bodenbelägen, insbesondere Designbelägen auf den Markt gebracht. Auch das neue Aluminium-Sockelleistenprogramm sowie Profile für den Einsatz von LED-Technik im Wand- und Bodenbereich komme bei Handwerk und Handel sehr gut an. Neue Produkte hat das Unternehmen durch gewerbliche Schutzrechte sichern lassen. „Innovationen stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit in den nationalen und internationalen Märkten“, erläutert Katharina Prinz, „damit legen wir die Basis für die positive Geschäftsentwicklung und unsere Position als stabiler Arbeitgeber in der Region.“

Um die Exportaktivitäten des Unternehmens zu intensivieren hat jüngst Albert Jan Veen die Vertriebsleitung übernommen. Seit über 25 Jahren ist der gebürtige Niederländer in der Bodenbelags-Branche in leitender Position tätig.

Vertreten auf wichtigen Messen

Vertreten ist Prinz auch auf wichtigen Fachmessen. Die „Domotex“ in Hannover und die „Euroshop“ in Düsseldorf sind für ihre Bereiche die weltweit bedeutendsten Börsen. Bei beiden Veranstaltungen ist das Unternehmen Carl Prinz aus Goch mit repräsentativen Ständen vertreten. „Präsenz zeigen, neue Produkte vorstellen – darum geht’s bei diesen Branchentreffen“, so Geschäftsführerin Katharina Prinz.