Kleve. Der Eingangsbereich des Finanzamtes soll freundlicher werden. Der alte Schalter gehört der Vergangenheit an. Haupteingang wird geschlossen.

Nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Fassade des Finanzamtes in Kleve, werden jetzt auch der Eingangs- und Servicebereich des Finanzamtes aufgehübscht. Die arbeiten für die umfangreiche Bauarbeiten an der Emmericher Straße werden ab nächster Woche beginnen und voraussichtlich sechs bis acht Monate dauern. Für diesen Zeitraum richtet das Klever Finanzamt eine behelfsmäßig Servicestelle ein. Dies werde zu veränderten organisatorischen Abläufen und gegebenenfalls auch zu längeren Wartezeiten führen, teilte das Finanzamt gestern mit.

Im Eingang wird eine Theke errichtet

Das Finanzamt soll in seiner baulichen Ausstrahlung deutlich freundlicher werden. So wird die Eingangspforte mit dem Guckloch geschlossen. Im Flur wird dafür eine Theke errichtet, an der sich die Besucher melden können: „Dann muss man auch nicht mehr durch das Loch sprechen. Es wird für alle Beteiligten ein Stück angenehmer“, sagt Bärbel Schreiber, Sprecherin des Finanzamtes Kleve.

Auch der allgemeine, freie Zugang zu den Mitarbeiterbüros wird künftig nicht mehr möglich sein: „Bislang kann jeder Besucher einfach durchs Haus gehen, dies wird künftig nur noch mit einer telefonischen Absprache möglich sein“, teilt Schreiber der NRZ auf Nachfrage mit.

Umbauphase wird sechs bis acht Monate dauern

Während der Umbauphase wird der Haupteingang an der Emmericher Straße geschlossen. Besucher werden daher gebeten, den Beschilderungen zu folgen und einen Hintereingang, der über die Ferdinandstraße erreichbar ist, zu nutzen. Der Leiter des Finanzamtes Kleve, Achim Eder, sichert zu, dass die Mitarbeiter auch während der Bauphase für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Servicebetriebes sorgen.