Kleve. Die Klever Feuerwehr musste am Dienstag vier Mal ausrücken, weil die Brandmeldeanlage permanent anschlug.
Die Feuerwehr Kleve war am Dienstag Dauergast im Klever Krankenhaus. Gleich vier mal schlug die Brandmeldeanlage Alarm. Das erste Mal wurden die freiwilligen Feuerwehrleute um 2:30 Uhr aus dem Schlaf gerissen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Rauchmelder in einem Treppenhaus ausgelöst hatte. Dort war Zigarettenrauch wahrnehmbar. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und man rückte wieder ein. Das Ganze wiederholte sich in der selben Nacht noch zweimal, nämlich um 4:05 Uhr und um 5:50 Uhr. Betroffen war immer der selbe Treppenraum.
Im Krankenhaus herrscht Rauchverbot
Die jeweils 30 Einsatzkräfte der Löschzüge Kleve und Süd (Materborn/Reichswalde) und ihre Familien (die natürlich auch immer mit wach werden) bekamen also nicht viel Schlaf. Um so ärgerlicher, wenn dies fahrlässig oder gar mutwillig herbeigeführt wurde. Im Krankenhaus herrscht natürlich Rauchverbot.
Am frühen Nachmittag gegen 13:35 Uhr rückte man dann zum vierten Mal zum Krankenhaus aus. Diesmal war aber ein anderer Raum betroffen. Ein Rauchmelder im Bereich des Magnetresonanztomografen (MRT) hatte einen Defekt und somit fälschlicherweise einen Alarm ausgelöst. Ein Austausch des Melders wurde veranlasst. Wieder waren ca. 30 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.