Kleve. Ein 57-jähriger Mann aus Kleve fuhr an Silvester mit einem Suzuki durch die Klever Fußgängerzone. Es entstanden erhebliche Schäden..

In Kleve fuhr am 31. Dezember gegen 22.35 Uhr ein 57-jähriger Klever mit seinem Auto die Große Straße entlang. Er prallte gegen einen massiven Blumenkübel und beschädigte anschließend noch zwei Bäume, die von einem Metallgerüst umgeben sind. Sein Suzuki wurde durch den Unfall stark beschädigt.

Die Polizei konnte den Verursacher schnell ermitteln

Auch zwei Bäume wurden getroffen.
Auch zwei Bäume wurden getroffen. © NRZ | Andreas Gebbink

Der 57-Jährige ließ den Suzuki am Unfallort stehen und flüchtete zu Fuß. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei den 57-Jährigen ermitteln. Er hatte vor Fahrtantritt Alkohol getrunken, so dass ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizisten schrieben eine Strafanzeige und stellten den Führerschein sicher.

Die Stadt Kleve wird eine Strafanzeige stellen

Der Klever Ordnungs- und Servicedienst hat bereits in der Silvesternacht um circa 23:30 Uhr die Umweltbetriebe der Stadt Kleve über die Schäden informiert. Die USK sind daraufhin umgehend tätig geworden. Die Schäden wurden gesichert und die Steine, die durch die Wucht des Aufpralls am Blumenrondell abgeflogen sind, wurden abgefahren. Die Sicherung der Schäden hat bis 3 Uhr nachts gedauert.

Die Schadenshöhe sei derzeit noch nicht bezifferbar, werde aber nicht unerheblich sein, so die Stadt Kleve. Die Pflanzgitter sowie die Steine werden nachbestellt und nach Eingang umgehend eingebaut. Die Stadt Kleve wird eine Strafanzeige stellen.