Kleve. Die Hochschule benötigt einen weiteren Hörsaal und Büroräume. Geld für eine Erweiterung muss da sein und wäre eine gute Wirtschaftsförderung.
Die Hochschule Rhein-Waal kommt langsam an ihre natürliche Grenze. 7500 Studierende sind nach zehn Jahren eine beachtliche Leistung und viel mehr als die ursprünglich mal kalkulierten 5000. Vor dem Hintergrund der knappen Räumlichkeiten und des knappen Geldes ist es gut, dass sich die Hochschule in den kommenden Jahren auf diesem Niveau einpendeln kann. Die Wachstumsschmerzen der Anfangsjahre können nun langsam gelindert werden, indem man auf eine Verbesserung der Studienbedingungen setzt. Vorlesungen im Kino sind wirklich keine Dauerlösung.
Hier gibt es mehr Artikel und Bilder aus Kleve und UmlandAber es müssen neue Hörsäle her und auch geeignete Büroräume für die Mitarbeiter. An dieser Stelle ist das Land NRW noch einmal gefragt. Geld muss auf dem Tisch, um die baulichen Voraussetzungen zu schaffen. Und Geld ist aktuell auch da. Angesichts der enormen wirtschaftlichen Wirkung für den Kreis Kleve ist das nicht die schlechteste Wirtschaftsförderung, die das Land NRW anschieben kann. Eine bessere Rendite kann man sich nicht wünschen.