Kreis Kleve. Im Kreis Kleve wurde jetzt die letzte der 160 Knotenpunkt-Tafeln montiert, die Fahrradfahrer über schöne Strecken lenken.
Das Großprojekt „Einführung des Knotenpunktsystems im Kreis Kleve“ ist nun abgeschlossen: Die letzte der insgesamt 160 Tafeln für das Radwegesystem wurde nun in Geldern montiert. Insgesamt waren neben diesen 160 Knotenpunkttafeln einschließlich Rohrrahmen 403 neue Pfosten, 1331 neue Wegweiser, 1653 Zwischenwegweiser und 3190 Einschübe anzubringen.
Die Gesamtkosten für Lieferung und Montage lagen bei rund 387.500 Euro. Weil teils neue Pfosten geliefert werden mussten, es statt der zunächst geplanten 80 Knotenpunkte dann doppelt so viele wurden und die Abstimmung mit allen Städten und Gemeinden naturgemäß einige Zeit in Anspruch nahm, verzögerte sich die Fertigstellung des Knotenpunktsystems um einige Monate. Gleichwohl konnten Radtouren dank der Knotenpunkt-App und der neuen Radwanderkarte Kreis Kleve nach Zahlen bereits seit dem Frühjahr geplant und gefahren werden.
Bevölkerung reagiert ganz eindeutig positiv
Die Resonanz aus der radfahrenden Bevölkerung ist ganz eindeutig positiv. Die einfache Routenplanung und das Radeln nach Zahlen durch den Kreis Kleve erfreuen sich großer Beliebtheit.
„Die Knotenpunkte orientieren sich auch an den Sehenswürdigkeiten im Kreis Kleve, so dass es nun allen Radfahrerinnen und Radfahrern leicht gemacht wird, anhand der Knotenpunkttouren den Kreis Kleve in all seinen schönen Facetten noch besser kennenzulernen“, sagt Landrat Wolfgang Spreen, der wie viele andere hofft, dass der Herbst noch viele angenehme Radwandertage bietet.