Goch. Der im Wilhelm-Anton-Hospital Goch tätige Dr. Frank P. Müller gehört mit 30 Kollegen zu Deutschlands Top-Medizinern im Bereich Hernienchirurgie.

Dr. Frank P. Müller gehört mit 30 Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet zu Deutschlands Top-Medizinern im Bereich „Hernienchirurgie“. Der Chefarzt des Wilhelm-Anton-Hospitals wurde vom Magazin „Focus Gesundheit“ als einziger Klinikarzt im Kreis Kleve mit dem vielbeachteten Qualitätssiegel ausgezeichnet. Die Klinik für Allgemein-, Visceral-, Endokrine und Onkologische Chirurgie hat darüber hinaus das Siegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie erhalten.

Mit modernen Operationsmethoden und Materialien können wir fast immer ohne große Schmerzen helfen

„Jeder Patient mit einem Bauchwandbruch muss sich operieren lassen“, betont Dr. Frank P. Müller. „Es gibt keine andere Heilung und es besteht die Gefahr ernsthafter Komplikationen. Mit modernen Operationsmethoden und Materialien können wir heute aber fast immer ohne große Schmerzen oder längere Beeinträchtigungen helfen.“

Müller ist seit 1. April Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral-, Endokrine und Onkologische Chirurgie am Wilhelm-Anton-Hospital Goch. In der nationalen Gemeinschaft der Chirurgen ist er eine der ersten Anlaufstellen, wenn es um Leisten-, Narben- und Bauchwandbrüche oder Hiatushernien bei Sodbrennen geht. Vielen Medizinern hat er als Lehroperateur neue und schonende OP-Techniken vermittelt.

Jährliche Erhebung zur Focus-Ärzeliste sind auch Umfragen

Basis für die jährliche Erhebung zur Focus-Ärzteliste sind aber nicht nur die Einschätzungen der Fachkollegen, sondern auch Umfragen in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften, wissenschaftliche Publikationen sowie Empfehlungen von Patientenverbänden, Selbsthilfegruppen und Klinikchefs. Der Gocher Chefarzt ist seit 2016 ununterbrochen im Focus gelistet und hat die begehrte Auszeichnung damit bereits zum vierten Mal in Folge erhalten.

Das Siegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie unterstreicht vor allem die umsichtige Qualitätssicherung bei der Behandlung von Eingeweidebrüchen. Es garantiert Patienten eine ausgezeichnete Betreuung und Nachsorge: „Nur, wenn wir unsere Patienten auch nach einer Operation begleiten, können wir die Qualität und Ergebnisse unserer Arbeit sinnvoll überprüfen“, so Müller.

Hernienoperationen zählen zu den häufigsten in der Chirurgie

Hernienoperationen zählen in der Chirurgie zu den häufigsten Operationen.

Das Team um Chefarzt Müller operiert pro Jahr weit über 300 Patienten mit Leisten- und Bauchwandbrüchen. Diese Operationen sind damit neben der onkologisch-operativen Behandlung des Magen-Darm-Trakts und der chirurgischen Behandlung von Bauchspeicheldrüse, Speiseröhre und Schilddrüse ein operativer Schwerpunkt der Klinik. „Unser Ziel für die Menschen im Kreis Kleve ist eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau“, betont Bernd Ebbers, Geschäftsführer der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft.