Kleve. . Klever Politik verwies den AfD-Antrag in den Kulturausschuss. Doch der tagt erst am 23. Mai – dann ist der Heimatpreis längst beschlossen.
Mit einem geschickten Schachzug hat der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Gebing dem AfD-Antrag zur Verleihung eines Heimatpreises den Wind aus den Segeln genommen. Im Ausschuss für Bürgeranträge hatte das AfD-Mitglied Tim Görtz den Antrag begründet. Gebing beantragte daraufhin, dass eine Diskussion im zuständigen Ausschuss für Kultur- und Stadtentwicklung erfolgen solle. Dies wurde auch so beschlossen.
CDU-Antrag wird jetzt eher beraten
Haken an der Sache: Bereits im Hauptausschuss, der vorher tagt, wird ein CDU-Antrag zum Heimatpreis diskutiert – und vermutlich auch beschlossen. Eine Diskussion über den AfD-Antrag im Kulturausschuss hätte sich dann erübrigt.