Goch. . Bürgermeister Ulrich Knickrehm und Stadtbrandinspektor Georg Binn, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch, haben ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Löschzug Pfalzdorf offiziell in Dienst gestellt. Das LF 10 löst ein 30 Jahre altes Vorgängerfahrzeug ab.
Bürgermeister Ulrich Knickrehm und Stadtbrandinspektor Georg Binn, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch, haben ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Löschzug Pfalzdorf offiziell in Dienst gestellt. Das LF 10 löst ein 30 Jahre altes Vorgängerfahrzeug ab.
„Die Ausstattung wurde speziell an die Bedürfnisse hier am Standort Pfalzdorf angepasst. Es sind ein Wassertank mit 1200 Litern Fassungsvermögen und eine sehr leistungsfähige Pumpe eingebaut“, erklärte Stadtbrandinspektor Georg Binn erfreut. Das Fahrgestell lieferte MAN, den Aufbau hat Magirus hergestellt. Die Anschaffungskosten für das LF 10 liegen bei rund 200 000 Euro.
Mit seinem 1200 Liter fassenden Wassertank ist das LF 10 für den ersten Löschangriff unabhängig von Hydranten oder sonstigen Wasserquellen. Zur Beladung gehören eine weitere mobil einsetzbare Pumpe, ein Hochdrucklüfter und ein Stromerzeuger. Ein LED-Lichtmast und eine durchgehende Umfeldbeleuchtung sorgen für eine optimale Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Insgesamt neun Personen kann das LF 10 transportieren. Der Angriffstrupp kann noch während der Fahrt seine Atemschutzgeräte anlegen und so bereits bei Eintreffen am Brandort ohne Verzögerung arbeiten. Das Fahrzeug hat Allradantrieb.
Die Neuanschaffung des Löschgruppenfahrzeuges in Pfalzdorf ist nicht die einzige Feuerwehr-Investition der Stadt Goch in diesem Jahr. Für den Sommer ist die Einweihung des Gerätehaus-Anbaues in Hommersum geplant. Hier entstehen derzeit Stellplätze für zwei Einsatzfahrzeuge.
Stadt Goch investiert in Standorte
In die Feuerwehr-Standorte Pfalzdorf und Hommersum investiert die Stadt Goch somit fast eine halbe Million Euro. „Wenn wir in unsere Feuerwehr investieren, investieren wir in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Es ist wichtig, dass die Feuerwehr gut ausgestattet ist, damit sie ihre oftmals gefährlichen Arbeit effektiv ausüben kann“, so Bürgermeister Ulrich Knickrehm.