Kleve. . Nachdem die Offenen Klever ihren eigenen Ratsbeschluss zurücknehmen wollen, stellt jetzt auch die CDU in Aussicht, über die Umbenennung des Adolfsweges in Herzog-Adolf-Weg noch einmal zu diskutieren. In einer Stellungnahme schreiben die Christdemokraten: „Die Umbenennung des Adolfswegs in Kleve war kein zentrales Anliegen der CDU. Sie fand in der CDU Fraktion deshalb Zustimmung, weil der neue Name den lokalhistorischen Bezug des Wegnamens für jeden unmissverständlich klarstellt und den Traditionsnamen im Kern fortführt. Einen Bezug des Wegnamens zum Nationalsozialismus sah die CDU-Fraktion nicht.“

Nachdem die Offenen Klever ihren eigenen Ratsbeschluss zurücknehmen wollen, stellt jetzt auch die CDU in Aussicht, über die Umbenennung des Adolfsweges in Herzog-Adolf-Weg noch einmal zu diskutieren. In einer Stellungnahme schreiben die Christdemokraten: „Die Umbenennung des Adolfswegs in Kleve war kein zentrales Anliegen der CDU. Sie fand in der CDU Fraktion deshalb Zustimmung, weil der neue Name den lokalhistorischen Bezug des Wegnamens für jeden unmissverständlich klarstellt und den Traditionsnamen im Kern fortführt. Einen Bezug des Wegnamens zum Nationalsozialismus sah die CDU-Fraktion nicht.“

Bürgermeisterin Northing habe einen Antrag der Anwohner auf die Tagesordnung des Ausschusses für Bürgeranträge gesetzt, daher werde man „erneut über den Namen sowie voraussichtlich in den zuständigen Ausschüssen beraten“, so die CDU.

Die Mehrheit der Anwohner des Adolfsweges wünschen sich eine Beibehaltung des alten Namens. Denn für sie ist eine Umbenennung auch mit Aufwand verbunden. Pässe, Personalausweise und andere Dokumente müssten geändert werden. Die Frau, die den Antrag auf Umbenennung gestellt hat, wohnt bereits nicht mehr am Adolfsweg.