Kreis Kleve. . „[...] Ein Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr wird geprägt sein von schönen Erlebnissen, von guten menschlichen Begegnungen, vielleicht aber auch von Schicksalsschlägen und persönlichen Verlusten. Zudem haben uns beispielsweise die schrecklichen Naturkatastrophen wie in Asien und Mittelamerika sowie anhaltende Unruhen in vielen Teilen der Erde bewegt und betroffen gemacht.
„[...] Ein Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr wird geprägt sein von schönen Erlebnissen, von guten menschlichen Begegnungen, vielleicht aber auch von Schicksalsschlägen und persönlichen Verlusten. Zudem haben uns beispielsweise die schrecklichen Naturkatastrophen wie in Asien und Mittelamerika sowie anhaltende Unruhen in vielen Teilen der Erde bewegt und betroffen gemacht.
Dennoch gibt es natürlich immer wieder auch Ereignisse, die uns hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen. Natürlich auch im Kreis Kleve. Dabei denke ich beispielsweise an die voran schreitenden Vorbereitungen zum Breitbandausbau in unseren Kommunen. Der Ausbau des schnellen Internets bekam einen zusätzlichen Schub, als ich in diesem Jahr aus der Bundes- und Landesförderung Zuwendungsbescheide von insgesamt rund 54 Millionen Euro persönlich entgegen nehmen durfte. Grundlage hierfür war eine zuvor mit nahezu allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden getroffene Kooperationsvereinbarung zum Ausbau der Breitbandanbindungen.
Erfreulich ist zudem die vom Kreistag des Kreises Kleve bewilligte Verstärkung des Rettungsdienstes, um insbesondere bei der Notfallrettung schneller vor Ort zu sein. Vom Neubau der Rettungswache in Emmerich am Rhein bis zur Errichtung einer Rettungswache in Kalkar, vom Erwerb zusätzlicher Rettungstransportwagen bis zur personellen Verstärkung der Kreisleitstelle und des Teams der Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten reicht die Palette der Maßnahmen, die der neue Bedarfsplan der Kreisverwaltung für den Rettungsdienst des Kreises Kleve vorsieht. [...]
Große Anerkennung und Respekt verdienen auch die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich in diesem Jahr durch ihr ehrenamtliches Engagement in unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens besonders verdient gemacht haben. Seien es beispielsweise die mehr als 2500 ausschließlich ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den 83 Ortsfeuerwehren. Seien es die zahlreichen Helferinnen und Helfer der „Tafeln“, die hilfebedürftige Mitmenschen mehrmals wöchentlich und mit Zuwendung und Nahrungsmitteln unterstützen, oder seien es die nach wie vor vielen Freiwilligen, die sich in vielfacher Weise für die hier angekommenen Flüchtlinge einsetzen und sie mit Rat und Tat sowie durch Sachspenden unterstützen. Diese Anteilnahme und Hilfsbereitschaft zeugt vor allem vom weitreichenden Selbstverständnis der hier lebenden Menschen für ein christlich orientiertes Miteinander, wie es auch in der Weihnachtsbotschaft zum Ausdruck kommt. Für ihr engagiertes Wirken danke ich allen Beteiligten besonders herzlich! [...]“