Kleve. . Mit der Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller gastiert die Konzertdirektion Landgraf München am Montag, 16. Oktober, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), in der Stadthalle Kleve. Das Stück handelt von einem 80 jährigen Mann, der seine zunehmende Demenz bemerkt und seinen Platz im verwirrenden Alltag sucht. Der Text des französischen Erfolgsautors um die Alzheimer Erkrankung provoziert das Lachen. Die komödiantische Dynamik ergibt sich hierbei aus den abrupten Stimmungsschwankungen der Hauptperson. Dabei ist das Besondere an „Vater“ die ungewöhnliche Erzählstruktur. Erlebt wird die Handlung nicht chronologisch, sondern aus der Erlebniswelt des 80jährigen. Der Zuschauer erlebt mit ihm Momente des Glücks, teilt die Momente des Ausgeliefertseins, erfährt mit ihr die unbegreifbare Veränderung von Personen und Dingen und kann immer weniger Realität, Wahn und Wunschvorstellung unterscheiden. Das Gelächter über den Eigensinn und Wutausbrüche des Protagonisten verstummt sofort wenn man begreift, dass dieser Mensch um seine Selbstachtung kämpft. Als aggressive Nervensäge versucht er, seine Angst vor der fortschreitenden Hilflosigkeit zu verbergen.
Mit der Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller gastiert die Konzertdirektion Landgraf München am Montag, 16. Oktober, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), in der Stadthalle Kleve. Das Stück handelt von einem 80 jährigen Mann, der seine zunehmende Demenz bemerkt und seinen Platz im verwirrenden Alltag sucht. Der Text des französischen Erfolgsautors um die Alzheimer Erkrankung provoziert das Lachen. Die komödiantische Dynamik ergibt sich hierbei aus den abrupten Stimmungsschwankungen der Hauptperson. Dabei ist das Besondere an „Vater“ die ungewöhnliche Erzählstruktur. Erlebt wird die Handlung nicht chronologisch, sondern aus der Erlebniswelt des 80jährigen. Der Zuschauer erlebt mit ihm Momente des Glücks, teilt die Momente des Ausgeliefertseins, erfährt mit ihr die unbegreifbare Veränderung von Personen und Dingen und kann immer weniger Realität, Wahn und Wunschvorstellung unterscheiden. Das Gelächter über den Eigensinn und Wutausbrüche des Protagonisten verstummt sofort wenn man begreift, dass dieser Mensch um seine Selbstachtung kämpft. Als aggressive Nervensäge versucht er, seine Angst vor der fortschreitenden Hilflosigkeit zu verbergen.
Karten gibt es an der Information des Rathauses und der Abendkasse.