Kreis Kleve. . Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (WFG) hat die 730 Unternehmen, die im Kreis Kleve eine niederländische Herkunft besitzen, kontaktiert und per Fragebogen zu den Motiven und Erfahrungen ihrer Standortwahl angesprochen. 80 Firmenchefs, elf Prozent der Befragten also, meldeten sich bei der Kreis-WfG zurück. Ihre zentrale Botschaft: Die Marktnähe und damit die bessere Bearbeitung des deutschsprachigen Marktes nennen 62,5 Prozent der Unternehmer als Grund für die Standortwahl Kreis Kleve. Die meisten von ihnen, nämlich 48,8 Prozent und damit etwa jeder zweite Niederländer, ist im Handel tätig. Fast vier von fünf der befragten Unternehmen (78,8 Prozent) zählt zur Gruppe von „bis zu zehn Mitarbeitern“. Die rückgemeldeten Empfehlungen rieten dazu, beim Einstieg in den deutschen Markt einen guten Steuerberater hinzuzuziehen. Die Nutzung der Netzwerke der Wirtschaftsförderung gehörte ebenso zu den Ratschlägen der Befragten wie das Aneignen von deutschen Sprachkenntnissen und das Beschäftigen deutscher Mitarbeiter. Die WFG freut sich kurz vor dem Start zur Expo Real nach München sehr über die Ergebnisse. 38,8 Prozent der Befragten sind fünf bis zehn Jahre vor Ort tätig, jeder fünfte (21,3 Prozent) gar länger als 20 Jahre. Gelobt wurden auch die „günstigen Immobilienpreise“. Die sind in den Niederlanden fast doppelt so teuer.

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (WFG) hat die 730 Unternehmen, die im Kreis Kleve eine niederländische Herkunft besitzen, kontaktiert und per Fragebogen zu den Motiven und Erfahrungen ihrer Standortwahl angesprochen. 80 Firmenchefs, elf Prozent der Befragten also, meldeten sich bei der Kreis-WfG zurück. Ihre zentrale Botschaft: Die Marktnähe und damit die bessere Bearbeitung des deutschsprachigen Marktes nennen 62,5 Prozent der Unternehmer als Grund für die Standortwahl Kreis Kleve. Die meisten von ihnen, nämlich 48,8 Prozent und damit etwa jeder zweite Niederländer, ist im Handel tätig. Fast vier von fünf der befragten Unternehmen (78,8 Prozent) zählt zur Gruppe von „bis zu zehn Mitarbeitern“. Die rückgemeldeten Empfehlungen rieten dazu, beim Einstieg in den deutschen Markt einen guten Steuerberater hinzuzuziehen. Die Nutzung der Netzwerke der Wirtschaftsförderung gehörte ebenso zu den Ratschlägen der Befragten wie das Aneignen von deutschen Sprachkenntnissen und das Beschäftigen deutscher Mitarbeiter. Die WFG freut sich kurz vor dem Start zur Expo Real nach München sehr über die Ergebnisse. 38,8 Prozent der Befragten sind fünf bis zehn Jahre vor Ort tätig, jeder fünfte (21,3 Prozent) gar länger als 20 Jahre. Gelobt wurden auch die „günstigen Immobilienpreise“. Die sind in den Niederlanden fast doppelt so teuer.