Kleve. . Der neue Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff des Kreises Kleve (CDU) wird in Berlin und in Goch wohnen. In der Hauptstadt hat er aus der Zeit, als er im Wirtschaftsministerium arbeitete, noch eine (zuletzt untervermietete) Wohnung. Auch Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin aus Kleve, steht auf Listenplatz 2 und wird im Bundestag bleiben. Laut Landeswahlleiter Wolfgang Schellen gingen 38 Direktmandete in Nordrhein-Westfalen an die CDU, 26 an die SPD, außerdem ziehen 78 Abgeordnete aus den Landeslisten aller Fraktionen mit in die Hauptstadt. Zunächst geschäftsführend bleibt Hendricks in der Regierung, die aufgelöst wird, wenn die zu erwarteten „Jamaika“-Koalitionsverhandlungen (schwarz-gelb-grün) erfolgreich beendet wären. „Ich schätze, kurz vor Weihnachten“, sagt Hendricks. Für die künftige Arbeit im Bundestag ahnt sie: „Im Parlament wird es schwer, mit den neuen Kräften umzugehen. Wir müssen sie korrekt behandeln, aber auch darauf achten, dass die Regeln der Geschäftsordnung eingehalten werden.“
Der neue Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff des Kreises Kleve (CDU) wird in Berlin und in Goch wohnen. In der Hauptstadt hat er aus der Zeit, als er im Wirtschaftsministerium arbeitete, noch eine (zuletzt untervermietete) Wohnung. Auch Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin aus Kleve, steht auf Listenplatz 2 und wird im Bundestag bleiben. Laut Landeswahlleiter Wolfgang Schellen gingen 38 Direktmandete in Nordrhein-Westfalen an die CDU, 26 an die SPD, außerdem ziehen 78 Abgeordnete aus den Landeslisten aller Fraktionen mit in die Hauptstadt. Zunächst geschäftsführend bleibt Hendricks in der Regierung, die aufgelöst wird, wenn die zu erwarteten „Jamaika“-Koalitionsverhandlungen (schwarz-gelb-grün) erfolgreich beendet wären. „Ich schätze, kurz vor Weihnachten“, sagt Hendricks. Für die künftige Arbeit im Bundestag ahnt sie: „Im Parlament wird es schwer, mit den neuen Kräften umzugehen. Wir müssen sie korrekt behandeln, aber auch darauf achten, dass die Regeln der Geschäftsordnung eingehalten werden.“
„Ich freue mich, dass Barbara Hendricks fest im Bundestag ist“, sagte gestern der Vorsitzende der SPD Kreis Kleve, Norbert Killewald. Nach der Bundestagswahl 2017 werde sie „die Bürger in Berlin vertreten. So kennen wir sie. Das macht ihr Freude, auch in der neuen Situation, obwohl das Ergebnis, insbesondere der Einzug der AfD, traurig stimmt,“ sagt Killewald.
Die bekam im Kreis Kleve 6,6 Prozent, bundesweit fast 13 Prozent. „Wir Christdemokraten decken in unserer ländlich strukturierten Region das ganze CDU-Spektrum von konservativ bis liberal ab. Da bleibt nicht viel für den rechten Rand“, deutet das Kreisvorsitzender Günther Bergmann. Zu den Koalitionsverhandlungen sagt er: „Deutschland muss aufpassen, dass es nicht unregierbar wird.“ .