Kleve. Elterninitiative will mit Online-Petition Druck für eine bessere Ärzteversorgung in der Region machen. Kleves Bürgermeisterin unterstützt sie.
Seit März 2015 engagieren sich einige junge Mütter in Kleve und Umgebung, um auf die problematische Situation in den zunehmend überfüllten Kinderarztpraxen aufmerksam zu machen. Bereits heute finden zahlreiche Eltern keine Praxis mehr, die Kapazitäten hat, ihr Kind aufzunehmen. Und die Situation verschärft sich zunehmend.
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Um die öffentliche Wahrnehmung der Versorgungsprobleme weiter zu verbessern, haben die Vertreterinnen der Elterninitiative nun eine Online-Petition gestartet und mit Bürgermeisterin Sonja Northing eine prominente Unterstützerin gewonnen.
Die Vertreterinnen der Elterninitiative stellten ihre Online-Petition bei Bürgermeisterin Sonja Northing und Jan Traeder, Fachbereichsleiter für Jugend und Familie der Stadt Kleve, vor. „Wir protestieren vor allem gegen die Anwendung unterschiedlicher Maßstäbe bei der sogenannten Bedarfsplanung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss“, so Nicole Tenbrink von der Elterninitiative.