Kleve. . Ein Team der Hochschule Rhein-Waal war beim diesjährigen Submarine-Race in den USA erfolgreich. Auszeichnung für Autopiloten und Geschwindigkeit.
Die Crew des U-Boots Rivershark II der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) ist mit zwei Bronzemedaillen vom Submarine-Race in Washington nach Kleve zurückgekehrt. Mit dem selbst konstruierten und gebauten U-Boot konnten sich die Klever Studierenden aus der Fakultät für Technologie und Bionik gegen insgesamt 20 Teams aus den USA, Kanada, Mexiko, Großbritannien und den Niederlanden behaupten.
Bronze gab es einmal für die erreichte Geschwindigkeit in der Klasse ohne Propeller und einmal in der Kategorie „Innovation“ für den sonargetriebenen Autopiloten mit einem künstlichen Seitenliniensystem.
Teamgeist und Ehrgeiz zahlte sich aus
Die Platzierungen sind eine Belohnung für die lange Arbeit des Teams um Professor William Megill. Elf Studierende feierten die guten Plätze vor Ort in den USA, fünf weitere hatten von Deutschland aus die Daumen gedrückt. Das war besonders notwendig, nachdem das U-Boot gegen eine Wand gefahren war und in Folge technische Probleme auftraten.
Vor allem Teamgeist und der Ehrgeiz, die Rivershark II nicht umsonst monatelang konstruiert und bis nach Washington gebracht zu haben, ließen die Studierenden, darunter U-Boot-Pilotin Leonie Wesener und die Piloten Alam Sayied und Tobias Riphaus noch einmal über sich hinauswachsen.