Kleve. . Der Krankenstand im Kreis Kleve ist 2016 gesunken. Die Ausfalltage aufgrund von Erkrankungen nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte ab. Mit 4 Prozent gab es in der Region einen höheren Krankenstand als im Landes- und Bundesdurchschnitt (3,9 Prozent). Laut DAK-Gesundheitsreport waren damit an jedem Tag des Jahres von 1 000 Arbeitnehmern 40 krankgeschrieben. Der höchste Krankenstand in Nordrhein-Westfalen wurde mit je 5,2 Prozent in Gelsenkirchen und Bottrop verzeichnet, der niedrigste mit 3,4 Prozent in Düsseldorf.

Der Krankenstand im Kreis Kleve ist 2016 gesunken. Die Ausfalltage aufgrund von Erkrankungen nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte ab. Mit 4 Prozent gab es in der Region einen höheren Krankenstand als im Landes- und Bundesdurchschnitt (3,9 Prozent). Laut DAK-Gesundheitsreport waren damit an jedem Tag des Jahres von 1 000 Arbeitnehmern 40 krankgeschrieben. Der höchste Krankenstand in Nordrhein-Westfalen wurde mit je 5,2 Prozent in Gelsenkirchen und Bottrop verzeichnet, der niedrigste mit 3,4 Prozent in Düsseldorf.

Die aktuelle Analyse zeigt die wichtigsten Veränderungen bei der Zahl und Dauer der Krankschreibungen im Kreis Kleve. Die meisten Ausfalltage, 23 Prozent des gesamten Krankenstandes erfolgten aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen. Bei diesen Diagnosen gab es einen Zuwachs von deutlichen elf Prozent. Einen kleinen Anstieg von vier Prozent war bei den psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände zu verzeichnen. Sie belegten 2016 den zweiten Rang. Atemwegserkrankungen wie Bronchitis und Sinusitis lagen auf Platz drei. Die Fehltage nahmen hier um 14 Prozent ab, da die Erkältungswelle ausblieb.