Geldern. . Im Ruwel-Werk in Geldern ist in der Nacht zu Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen.

Im Werk eines Elektronikunternehmens in Geldern am Niederrhein ist in der Nacht zum Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht, wie die Polizei am Morgen mitteilte.

Wie es zu dem Brand bei dem Hersteller für elektronische Leiterplatten kam, war noch unklar. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren seit den frühen Morgenstunden im Einsatz. Weil das Gebäude einturzgefährdet ist, mussten die Löscharbeiten von außen fortgesetzt werden.

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Das Feuer wurde um kurz vor 4 Uhr gemeldet. Es waren Rauchschwaden zu sehen, die Bevölkerung wurde per Radio und Warn-App "Nina" auf den Brand hingewiesen. Die Leitstelle im Kreis Kleve bittet Anwohner darum, Fenster und Türen zu schließen, Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten und auf Lautsprecherdurchsagen zu achten.

Betroffen sind demnach die Gemeinden Issum und Kerken sowie die Stadt Geldern. Mittlerweile rät auch die Feuerwehr in Bottrop Fenster und Türen geschlossen zu halten, weil der Brandgeruch vom Niederrhein bis ins Ruhrgebiet gezogen sei. Eine Gefährdung der Bevölkerung wurde allerdings zunächst nicht festgestellt, sagte ein Polizeisprecher. (vb/dpa)