Kleve. . Zur Kreisversammlung des Deutschen Roten Kreuzes kamen 23 Delegierte und Mitarbeiter aus den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve in die Begegnungsstätte im Kreisverbandszentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Kleve-Geldern, in Kleve. Sie legten die Hauptaufgabenfelder für das neue Jahr 2017 fest und zogen Bilanz für das Jahr 2015.
Zur Kreisversammlung des Deutschen Roten Kreuzes kamen 23 Delegierte und Mitarbeiter aus den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve in die Begegnungsstätte im Kreisverbandszentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Kleve-Geldern, in Kleve. Sie legten die Hauptaufgabenfelder für das neue Jahr 2017 fest und zogen Bilanz für das Jahr 2015.
Die Vorstandsmitglieder Franz Lück (Vorsitzender) und Maria Anna Kaußen erläuterten den umfangreichen für 2015 erstellten Geschäftsbericht. 8 708 Mitglieder unterstützen den Freien Wohlfahrtsverband /Hilfsorganisation, 457 davon als ehrenamtliche aktive Mitarbeiter/innen in Rotkreuzgemeinschaften. 15 135 Lebensretter förderten den Blutspendedienst. 246 Mal transportierte die Hilfsorganisation lebensrettende Blutkonserven zu allen Krankenhäusern im Kreis Kleve. 2 723 Menschen wurden in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen, Erste Hilfe-Grundausbildung, Betriebshelfer- oder EH-Training aus- und fortgebildet.
In 15 188 Einsatzstunden legten ehrenamtliche Sanitäter Verbände an und erbrachten andere Erste-Hilfe-Leistungen. 10 473 Menschen halfen mit vier Geschirrspülmobilen umweltfreundlich zu handeln mit Mehrweggeschirr bei unterschiedlichen Veranstaltungen. 640 kranke, alte und pflegebedürftige Menschen konnten zum Jahresende in ihrer Wohnung liebevoll von 54 Rotkreuz-Schwestern gepflegt werden. Neun Auszubildende werden zu staatlich anerkannten Altenpflegern praktisch ausgebildet. 10 751 Mal beförderten zwölf Spezialfahrzeuge Rollstuhlfahrer und legten dabei 230 972 Kilometer zurück.
Hilfe am Mitmenschen
Hauptaufgabenfelder werden auch 2017 die Jugendverbandsarbeit, das soziale Engagement für kranke, alte und behinderte Menschen bleiben ebenso wie Hilfen für in Lebensnot Geratene, Blutspendedienst, HausNotrufdienst sowie die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Dieses sind traditionelle Aufgabenschwerpunkte von ehrenamtlichen, aktiven Mitgliedern. Neues Aufgabenfeld wird ein Tagespflegehaus in Kleve sein, in dem pflegebedürftige Menschen tagsüber betreut werden. Ab Januar können an Wochentagen bis zu 15 Menschen betreut werden.