Kalkar. .

Jetzt schon an Sankt Martin denken... Das musste auch der Kalkarer Martinsausschuss. Denn eingebunden in die Vorbereitungen und Durchführungen sind unendlich viele Personen, z.B. aus der Josef-Lörks-Grundschule, den Maltesern, der Feuerwehr, …… und letztendlich sowie hauptverantwortlich der Geschäftsführer. Dieses Amt hat seinerzeit Karl Braam als 40-jähriger übernommen und 38 Jahre mit Leidenschaft geführt. Jetzt war es für ihn an der Zeit, das Ruder in jüngere Hände zu übergeben. Aus diesem Grund fand eine außerordentliche Versammlung des Martinsausschusses statt.

Jahr für Jahr reitet St. Martin auch durch Kalkar und sehr viele Kinder ziehen mit ihren bunten Laternen hinter ihm her. Abschließend versammeln sich alle auf dem historischen Markt um das Lagerfeuer herum und St. Martin erzählt den Kindern seine Geschichte, nämlich die Mantelteilung, bei der er einem armen Bettler die Hälfte seines Mantels schenkt, damit er nicht mehr frieren muss. Anschließend werden in verschiedenen Örtlichkeiten Martinstüten an die kleineren Kinder verteilt. Soweit so gut. Das hört sich jedenfalls alles sehr einfach an, dennoch steckt aber eine ganze Menge Arbeit vieler ehrenamtlicher Helfer in den Vorbereitungen. Das würdigte das Komitee in seiner Versammlung.

Nachdem zum 38. Mal von den Kassenprüfern eine einwandfreie Kassenführung bestätigt und gleichzeitig einstimmig die Entlastung der Geschäftsführung beschlossen wurde, kam es zu einer kurzen Diskussion über die Zukunft des Martinskomitees. Danach wurde recht schnell festgestellt, es wird in Zukunft ein 4-köpfiges, verantwortliches Gremium geben: Alexandra Beckers, Kristin Wälbers, Erwin Grootens und Günter Pageler (Vorsitzender) wurden von der Versammlung jeweils einstimmig gewählt.

Mit allgemeiner Erleichterung wurde festgestellt, St. Martin wird so auch in Zukunft durch Kalkar reiten, den Kindern seine Geschichte erzählen und anschließend mit Martinstüten erfreuen.