Essen. An allen Messstellen in Essen wurde eine geringere Belastung gemessen als im Jahr zuvor. Der Grenzwert wird nur an einer überschritten.

Die Luftbelastung durch Stickstoffdioxid (NO2) ist im vergangenen Jahr in Essen zurückgegangen. An fast allen Messstellen im Stadtgebiet wurden geringere Werte gemessen als noch ein Jahr zuvor. Der Grenzwert wurde nur an einer einzigen Messstelle überschritten: an der A40 in Höhe der Kruppstraße.

Dort wurde im Jahresmittel eine Belastung durch Stickstoffdioxid von 41 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Im Jahr zuvor lag die Belastung noch im Jahresdurchschnitt bei 45 Mikrogramm. Zulässig sind maximal 40 Mikrogramm.

Die Bezirksregierung hat mit einer Verschärfung des Tempolimits reagiert

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Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte auf die anhaltend hohe Belastung bereits im vergangenen Jahr mit der Verschärfung des Tempo-Limits auf der A40 reagiert. Auf dem zwei Kilometer langen Autobahnabschnitt zwischen Essen-Frohnhausen und Essen-Zentrum darf tagsüber nicht schneller als 60 km/h gefahren werden.

Im Vergleich zu 2022 ging die Belastung in Essen um bis zu 16 Prozent zurück