Essen. Die Bauarbeiten auf der Bottroper Straße ziehen sich hin, der Schaden durch eine Unterspülung ist größer als angenommen.

Die schlechten Nachrichten für Berufspendler zwischen Essen und Bottrop reißen nicht ab. Abermals geht es um die Bottroper Straße. Dort ist der Schaden nach einer Unterspülung größer als zunächst angenommen, teilten die Stadtwerke Essen mit. Die wichtige Verkehrsachse bleibt deshalb in Fahrtrichtung der Essener Innenstadt länger gesperrt, als geplant.

Die Bottroper Straße war am Montag (13. Mai) nach einem Wasserrohrbruch in Höhe der Flözstraße in Bergeborbeck gesperrt worden. Eine 20 Zentimeter starke Leitung war leckgeschlagen. Beide Fahrspuren wurden durch austretendes Wasser unterspült. Die Stadtwerke Essen sperrten daraufhin die Leitung, Bewohner zweier Häuser wurden vorübergehend durch einen Wasserwagen versorgt. Bei der Überprüfung der Leitung stellten die Stadtwerke zudem ein Leck an einer Gasleitung fest, das zunächst provisorisch repariert wurde.

Die Reparatur dauert nach Angaben der Stadtwerke Essen eine Woche länger

Nach Angaben der Stadtwerke sollte es drei Wochen dauern, bis die Schäden repariert sind und die Straßenoberfläche wiederhergestellt ist. Es habe sich aber gezeigt, dass die Unterspülung größer sei, als angenommen, erklärte nun Sprecher Roy Daffinger.

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Der Verkehr in Richtung Essener Innenstadt wird über die Hafenstraße umgeleitet