Essen-Kettwig. Der Ausbau des Warnsystems im Essener Süden mit Fördermitteln der Bezirksvertretung IX geht voran. Wo sich die neuen Sirenen befinden.

Mit einem Hubsteiger ging es am 30. Mai nach oben für Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt und den städtischen Ordnungsdezernenten Christian Kromberg: Auf einem Gewerbegebäude im Teelbruch wurde die durch Fördermittel der Bezirksvertretung IX und des Bundes finanzierte neue Sirene besichtigt.

Dass sie funktioniert, stellte diese bereits am Warntag am 9. März dieses Jahres unter Beweis. Die zweite, ebenfalls mit Fördermitteln der Bezirksvertretung IX finanzierten Sirene, befindet sich auf der Goetheschule in Bredeney.

Ausbau des Sirenen-Warnsystems kommt voran

„Wir als Bezirksvertretung freuen uns, dass wir zum Katastrophenschutz beitragen können und hoffen, dass bald eine Sirene in Kettwig vor der Brücke installiert wird“, so Gabriele Kipphardt. Christian Kromberg betonte: „So ist es uns möglich, neben den Warnmitteln wie der Warn-App Nina oder dem Cell Broadcast auch akustisch im Falle einer Gefahrensituation die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam zu machen.“

Insgesamt komme der Ausbau des Sirenen-Warnsystems im Essener Stadtgebiet weiter voran. Aktuell seien 51 von geplanten 86 Sirenen einsatzbereit. Wann das Projekt abgeschlossen werden kann, sei zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht absehbar, teilt die Stadt mit.

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