Mehr/Mehrhoog. .

Die Evangelische Kirchengemeinde Haffen-Mehr-Mehrhoog lädt für Freitag, 28. März, um 19 Uhr ins Gemeindezentrum Mehrhoog, Halderner Straße 35, zum Rückblick auf fast 25 Jahre Diakonische Arbeit im Nordosten Rumäniens an der Grenze zu Moldawien und zur Ukraine ein.

Bereits 1990, kurz nach dem Sturz des rumänischen Diktators Ceausescu, machte sich eine Gruppe der Evangelischen Kirche im Rheinland in die Nordostecke Rumäniens auf, um dort die Kinder- und Behinderteneinrichtungen und die Altenheime zu unterstützen. Mit vielen Lkw-Fahrten wurden Hilfsgüter aller Art auf die 2000 Kilometer lange Reise geschickt. In den vergangenen fast 25 Jahren hat sich diese Hilfe immer weiter entwickelt, seit etwa 20 Jahren ist Pfarrer Erwin Krämer, damals Köln, jetzt in Haffen-Mehrhoog dabei. Seit 2004 unterstützt die Evangelische Kirchengemeinde Haffen-Mehr-Mehrhoog in partnerschaftlicher Arbeit das orthodoxe Nonnenkloster Agafton und die Armenküche der St. Elias-Gemeinde in Botosani. Die Einrichtungen liegen in der Moldau-Region Rumäniens, ganz im Nordosten und grenzen unmittelbar an Moldawien und die Ukraine.

Am Freitag informiert Pfarrer Erwin Krämer mit Bildern über die Entwicklung seit 1990. Natürlich dürfen da die Geschichten über viele persönliche Begegnungen und Erinnerungen nicht fehlen. Auch an die letzte Fahrt im September 2013 wird noch einmal mit den aktuellen Bildern erinnert. Doch der Blick geht bereits wieder nach vorne, im September 2014 ist die nächste Fahrt geplant, für die sich viele Teilnehmer bereits seit Monaten ihren Urlaub reserviert haben.