Haldern. .
Auf dem Festivalgelände gibt es im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen eine Änderung. Aber die hat es in sich. Es wird eine neue Hauptbühne geben. „Wir freuen uns riesig“, sagt Steven Kruijff, der in Sachen Technik Ansprechpartner Nummer eins im Haldern Pop Team ist. Media Spectrum, dessen Chef Dirk Schmidt-Enzmann Haldern Pop durch die gemeinsame 30-jährige Geschichte sehr verbunden ist, ist diese Neuerung zu verdanken. Denn der Preis bleibt der selbe. Schmidt-Enzmann nutzt das Haldern Pop auch als Präsentationsbühne für seine neue Super Beam Bühne, die er entwickelt hat. Das Dach ist zwei Meter höher und bietet gerade in Punkto Beleuchtung mehr Möglichkeiten.
Ansonsten hat sich nach Jahren des Ausprobierens, wie man das Festivalgelände am besten gestaltet, das Konzept 2012 absolut bewährt. „Es bleibt im Wesentlichen alles wie gehabt“, sagt Festivalchef Stefan Reichmann. Die Hauptbühne öffnet Freitag und Samstag. Das auf etwa 1000 Besucher begrenzte Spiegelzelt an allen drei Tagen, die Biergartenbühne neben dem Spiegelzelt nur Donnerstag, um Warteschlangen-Frust vor dem Zelt zu verhindern. Im Ortskern ertönt am Donnerstag Musik in der St. Georg-Kirche. In der Haldern Pop Bar an allen drei Tagen – dosiert. Zeitliche Überschneidungen der Konzerte gibt es so wenig wie nötig.
Im Tonstudio Keusgen werden mehrere Künstler über die Festivaltage vorbei schauen. Douglas Dare hat schon den Wunsch geäußert, dort ein intimes Konzert zu geben. Stargaze und Andre de Ridder lassen sich auch blicken. Das Tonstudio könnte ein Ort der spontanen Momente werden.
Das im Vorjahr grunderneuerte kulinarische Konzept wird leicht erweitert: Ein Grill-Lachs-Stand aus Wertherbruch ist neu dabei. Und biologische Kartoffelchips. Die Cantina Mobile wird erneut mit ihrem Truck ein Hingucker sein.