Hüthum. . Die St. Georg-Schützenbruderschaft Hüthum-Borghees bestätigt Christoph Scheers im Amt. Gleiches gilt für Jörg Illbruck als seinen Stellvertreter.
Zur Jahreshauptversammlung der St. Georg-Schützenbruderschaft Hüthum-Borghees fanden sich rund 70 Mitglieder in der Gaststätte Zum Waldschlösschen ein. Brudermeister Christoph Scheers, der für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt wurde, führte durch den Abend. Mit musikalischer Untermalung des Hüthumer Musikvereins unter Leitung von Siegfried Zampietro begrüßte Manfred Wiskamp als neuer geistlicher Beistand die Anwesenden.
Bei den Neuwahlen wurden der zweite stellvertretende Brudermeister Jörg Illbruck, der Geschäftsführer Christoph Spiegelhoff sowie der Schatzmeister Horst Hollenders einstimmig wiedergewählt. Nach 31 Jahren schied Astrid Tinnemeyer als dritte Beisitzerin aus. An ihre Stelle tritt nun Marco Zdebel. Die Nachfolger von Armin Becker als ersten Beisitzer tritt Manfred Menting an. Günter Scheers ernannten die Mitglieder zum Kassenprüfer.
Im Jahresbericht der Bruderschaft vom stellvertretenden Geschäftsführer Frank Kodera wurde besonders das Bezirksschützenfest als „absoluter Glanzpunkt“ hervorgehoben. Nach dem Bericht der Schützenjugend durch Jungschützenmeister Markus Holtkamp sprach Brudermeister Scheers sein Lob für „die tolle Jugendarbeit“ der etwa 80-köpfigen Jungschützen aus.
Vor der Bekanntgabe der diesjährigen Termine, bei denen das Stiftungsfest um Christi Himmelfahrt besonders ins Gewicht fällt, wurde dem Geburtstagskind Alfons Spiegelhoff von der Kapelle ein Ständchen gespielt.
Fragebogenaktion zum Kreuz mit der Königswürde
Ferner wurde die Fragebogenaktion vorgestellt, die Ende 2010 unter den Schützen durchgeführt wurde. Es ging darum, warum es schwierig ist einen König zu finden. Damit spricht der Verein ein wohl alle Schützen betreffendes Problem an. Trotz geringer Teilnahme an der Aktion (14 ausgefüllte von 300 ausgegebenen Bögen) wurde „ein Ziel erreicht: es wurde darüber diskutiert“, so Scheers. Zu den Ergebnissen zählten zu wenig Begeisterung, Scheu vor der Verpflichtung oder Geldprobleme. Als Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise galt neben der Darstellung der Kosten eines Thronjahres die Bereitstellung des Ablaufplans des Königsjahres.