Klein-Netterden. .

In Klein-Netterden brach in einem Stall, in dem neugeborene Kälber aufgepäppelt wurden, Feuer aus. Eine herabfallende Lampe setzte das Stroh in Brand. Nur ein Tier überlebte.

Glück im Unglück hatte in der Nacht zu Dienstag ein Bauer am Steinackerweg in Klein-Netterden. Nach einem Brand in einem Stall, in dem neugeborene Kälber aufgepäppelt werden, musste die Feuerwehr ausrücken. Die Löschzüge Hüthum und Stadt, die mit sechs Fahrzeugen und einer 30-Mann-Besetzung am Hof eintrafen, hatten den Brand schnell im Griff. Zum Held wurde dennoch ein anderer. Denn Retriever-Mischling Flocki bemerkte den Brand als erster und bellte die Großmutter und den Chef des Bauerhofes aus dem Bett. Der Landwirt bemerkte schnell den Brand und konnte so wenigsten noch eines der Kälber retten – vier weitere verendeten. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte die Feuerwehr verhindern. Laut Polizeiangabe entstand der Band, „nachdem eines der Tiere gegen eine Wärmelampe stieß.“ Die herabfallende Lampe habe dann das Stroh in Brand gesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung weiter.