Emmerich. .

1,5 Kilogramm Kokain hatte ein 22-jähriger Mexikaner schmuggeln wollen. In Emmerich erwischte ein Zöllner den Täter im Zug. Die Drogen waren in Grabkerzen und Getränkebehältnisse versteckt.

Mit 1,5 Kilogramm Kokain im Gepäck – versteckt in Grabkerzen und in Getränkebehältnissen – erwischte ein Zöllner einen 22-jährigen Mexikaner in einem Zug vom Amsterdam nach Frankfurt. Bei einer Kontrolle in Emmerich fiel der Reisende durch nebulöse Erklärungen zum Reiseanlass und dem Inhalt seiner Tasche auf. Kurz: Das kam dem Zöllner „spanisch“ vor. Er schnitt eine der Kerzen auf und entdeckte im Inneren 280 Gramm Kokain. Die anschließend durch die Bundespolizei durchgeführte Überprüfung brachte weitere Mengen zum Vorschein. Das Kokain war in Wachs getränkt. Den Schmuggler erwartet eine mehrjährige Haftstrafe.