Rees-Millingen. Gemeinsam mit CDU-Mitgliedern aus Rees besuchte Bürgermeisterkandidat Sebastian Hense die Firma Pieper Landtechnik in Millingen. Was er erfuhr.
Gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten Sebastian Hense besuchten einige Mitglieder der CDU Rees die Firma Heinz Pieper Landtechnik in Millingen. Bei der Begrüßung auf dem Außengelände der Firma berichteten die Brüder Pieper aus der Geschichte des Familienunternehmens.
Seit etwa 1880 besteht das Unternehmen mit Hauptsitz in Millingen. Dort hat es sich von einer Dorfschmiede mit Hufbeschlag bis zur heutigen Haupttätigkeit als Landtechnikfachfirma entwickelt und beschäftigt 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Brüder Pieper, die mit der bereits nächsten Generation gemeinsam den Besuch begleiteten, berichteten besonders über die momentan große Schwierigkeit des Mangels an Fachpersonal.
Reeser Firma könnte noch weiteres Fachpersonal einstellen
„Wir bilden in unserem Betrieb aus, könnten aber durchaus noch weiteres Fachpersonal einstellen. Leider schlägt aber auch in unserem Bereich der Fachkräftemangel voll durch“, berichtete Georg Pieper beim Besuch der Kommunalpolitiker. Anschließend konnten die Besucher bei einer Betriebsführung viele weitere Fragen stellen und sich über interessante Neuigkeiten berichten lassen. Hense: „Wir können froh sein, dass wir solche Familienunternehmen in unserem Stadtgebiet haben. Heinz Pieper Landtechnik ist ein starkes Unternehmen, das weit über die Stadtgrenzen hinaus aktiv und bekannt ist“.
Die Familie Pieper gebe vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen guten und stabilen Arbeitsplatz und ist auch im Dorf sehr aktiv, sagte der Bürgermeisterkandidat während des Besuches. „Ich will als Bürgermeister für unsere Unternehmen immer ansprechbar sein und für stabile Rahmenbedingungen sorgen. Sie sollen hier vor Ort Möglichkeiten zum Wachstum bekommen und nicht von plötzlichen und unnötigen Abgabenerhöhungen belastet werden. Dazu brauchen wir auch weiterhin eine seriöse und verantwortungsvolle Finanzpolitik in unserer Stadt“, so Hense weiter.
Sebastian Hense setzte sich ans Steuer eines besonderen Treckers
Am Ende der Betriebsbesichtigung konnte der Bürgermeisterkandidat auch noch hinter das Steuer eines der besonderen Trecker steigen. „Wer hat als Kind nicht schon einmal davon geträumt, auf dem Sitz einer solchen Maschine sitzen zu können“, freute sich Hense. Abschließend dankten die Kommunalpolitiker den Brüdern Heinz-Josef und Georg Pieper für den interessanten Nachmittag und den guten Gedankenaustausch.