Rees. Wegen der Energiekosten-Entwicklung benötigen die beauftragten Freibad-Planer in Rees mehr Zeit. Wann Zahlen jetzt endgültig feststehen sollen.

Wann liegt die angekündigte Kosten-Kalkulation für den geplanten Freibad-Neubau vor, wollte Helmut Wesser (Grüne) in der jüngsten Ratssitzung in Rees wissen. „Die Frist fürs Planungsbüro ist auf dessen Wunsch von der Verwaltung um 14 Tage, also bis zum 15. Oktober, verlängert worden“, antwortete Bauamtsleiterin Elke Strede.

Die sei auch notwendig wegen der aktuellen Situation auf dem Energiesektor. Geplant war ja ursprünglich ein Blockheizkraftwerk. Jetzt müsse durch ein Energie-Management versucht werden, weniger Gas zu nutzen und mehr auf regenerative Energie zu setzen, hieß es.

Krematorium-Wärme für Freibad?

Im Klartext: Geprüft beziehungsweise berechnet werde vom Planungsbüro jetzt auch, inwieweit man künftig doch Wärme vom Krematorium nutzen können wird, und auch ob Strom von Photovoltaik-Anlagen eingespeist werden kann. Auf jeden Fall sollen die endgültigen Kosten für das geplante neue Freibad noch in diesem Jahr bekannt sein.