Rees. Premiere des Dokumentarfilmes „Haus Aspel. Ein beseelter Ort“. Er wird am Mittwoch, 18. Mai, im Bürgerhaus Rees gezeigt. Warum er gedreht wurde.

Am Mittwoch, 18. Mai, findet um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Rees die Premiere des Dokumentarfilmes „Haus Aspel. Ein beseelter Ort“ von der Filmemacherin Carla Gottwein statt. Mit ihrer Dokumentation über Haus Aspel versucht Carla Gottwein dem Zauber des Ortes nachzuspüren und zu verstehen, wie Haus Aspel zu dem wurde, wie es sich heute zeigt.

Sie hat im Oktober 2020 mit der Arbeit an diesem 56-minütigen Porträt von Haus Aspel begonnen. Seit mehr als 170 Jahren prägt die Ordensgemeinschaft der Töchter vom heiligen Kreuz mit ihrem Wirken das Bild, das die meisten Menschen der Region von Haus Aspel haben. Am Ende des Jahres 2022 werden alle Schwestern Haus Aspel und den Niederrhein verlassen haben. Dieser Film ist ihnen gewidmet.

Zeitzeugen und ihre Geschichten stehen im Fokus des Dokumentarfilmes

Er zeigt zum einen mit großer Detailfreude den Ort zu allen Jahreszeiten. Zum anderen stehen Zeitzeugen und ihre Geschichten im Fokus. Die Protagonisten sind neben der Provinzialoberin Schwester Maria Beate Reifenberg, der Komponist und Autor Heiner Frost, die ehemalige Internatsschülerin Sabine Brambring aus Bottrop und der Uhrmacher- und Optikermeister Heinz Belting aus Rees. Zudem stammt die Musik zum Film von Heiner Frost, der in Haus Aspel aufgewachsen ist.

Zeichnungen des Künstlers Julius Reinders illustrieren die Geschichte der Heiligen Irmgard. Das Filmprojekt wurde vom Landschaftsverband Rheinland gefördert. Der Fachbereich für Schule, Kultur und Stadtmarketing in Rees ist Mitveranstalter der Filmvorführung. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Der Film hat eine Länge von 56 Minuten. Zum Film erscheint eine DVD.