Rees. ZUE Rees stockt Kapazitäten auf. Bewohner anderer Einrichtungen sind schon dorthin umgezogen, um so Platz gerade für Ukrainerinnen zu schaffen.
Die Zentrale Unterbringungs-Einrichtung (ZUE) in Rees-Haldern nimmt deutlich mehr Flüchtlinge als bisher auf, um anderswo im Land freie Kapazitäten für Menschen zu schaffen, die vor dem Ukraine-Krieg geflohen geflohen sind. „Wir haben die Unterbringungs-Kapazitäten in Haldern noch einmal aufgestockt. Es sind Bewohner aus anderen Landeseinrichtungen nach Rees umgezogen“, bestätigt Beate van Vlodrop von der Pressestelle der Bezirksregierung. So sollen anderswo weitere Möglichkeiten geschaffen werden, um Flüchtlinge aus der Ukraine, ja meist Frauen und Kinder, unterbringen zu können.
Geflüchtete in ZUE Rees und Haldern kommen etwa aus Afghanistan und Syrien
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n Rees I (Groiner Kirchweg), so die Pressestelle, sind aktuell 142 Personen untergebracht, davon etwa 60 Kinder. Die Menschen kämen vor allem aus Afghanistan, Ägypten, Albanien, Angola, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Guinea, Iran, Nigeria, Nordmazedonien oder Syrien.
In der Unterbringung Rees II (Haldern) haben zudem 329 Personen eine Bleibe erhalten, dazu zählen etwa 70 Kinder. Sie kommen aus ähnlichen Ländern, „außerdem aus Algerien, Aserbaidschan, Kirgistan, Marokko (ohne Westsahara), Somalia oder der Türkei“, heißt es im Schreiben seitens der Pressestelle in Düsseldorf.