Emmerich. Marissa Ferienpark am Reeser Meer? Der Rat hat die Chance ein großes Projekt nach Rees zu holen, vom dem die Region insgesamt profitieren würde.

Dieses Projekt wird für Rees zukunftsweisend sein. Der Rat muss entscheiden, ob er den großen Wurf wagt. Zweifelsohne würde die Ansiedlung enorme Effekte für die Stadt, die Nachbarorte, den Kreis Kleve haben. Der Trend geht zum kurzen Zweit- oder Dritturlaub. Wird die Anlage in Rees das Niveau vom Dümmer See erreichen, dann wäre Rees ein attraktives Ziel für Touristen. So eine Chance kommt für kleine Orte auf dem Lande nicht jeden Tag.

Die Gastronomie muss mit wachsen

Lehnt Rees das Projekt ab, könnte sich ein Trend verfestigen zu einem verschlafenen Örtchen zu werden. Einmal öffentlich so ein Projekt abgelehnt, würden andere Investoren auch verschreckt. Marissa hat auch schon 100.000 Euro investiert.

Ganz wichtig: Gibt der Rat grünes Licht, dann müssen auch die gastronomischen Chancen in Rees genutzt werden. Die Stadt braucht ein breiteres Angebot. Gute Geschäftsleute sollten die Chance erkennen.