Emmerich. Erstmals seit zwei Jahren blieb das Willibrord-Spital an drei Tagen ohne mit dem Coronavirus infiziertem Patienten. Einstieg zum Ausstieg?

Erfreuliche Nachricht aus dem St. Willibrord-Spital in Emmerich: In den vergangenen drei Tagen – von Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Januar – gab es erstmals seit fast zwei Jahren keinen mit dem Coronavirus infizierten Patienten im Emmericher Krankenhaus. Volker Fischer-Kahle, Chefarzt der Inneren Medizin und hygienebeauftragter Arzt des Spitals, wertet dies als Zeichen des „Einstiegs zum Ausstieg“. Er bleibt aber vorsichtig und hofft, dass die gute Entwicklung der vergangenen Tage angesichts der Omikron-Variante nicht „die Ruhe vor dem Sturm“ ist.

Dank an die Mitarbeiter

Volker Fischer-Kahle hofft, dass die jetzt erfreuliche Situation nicht „die Ruhe vor dem Sturm“ ist – im Bezug auf Omikron.
Volker Fischer-Kahle hofft, dass die jetzt erfreuliche Situation nicht „die Ruhe vor dem Sturm“ ist – im Bezug auf Omikron. © Pro Homine

In diesem Zusammenhang dankt Fischer-Kahle dem Team der Corona-Station 5C, das die Hauptlast der Versorgung in dieser schwierigen Zeit „mit bemerkenswerter Geduld und Einsatzbereitschaft“ trage. Diesem Lob schließt sich Geschäftsführer Johannes Hartmann an: „Dem Engagement der Mitarbeitenden gebührt höchster Respekt.“