Rees. Die Rechnungen von Handwerkern steigen exorbitant. Das Reeser Bad hat sich von 4,5 auf sieben Millionen Euro verteuert.

Im Rahmen der Haushaltsberatungen in Rees fragte der FDP-Vertreter Clemens Willing kritisch nach, warum der Erwerb von Büroflächen für die Stadtverwaltung um 14 Prozent gestiegen ist – immerhin ein Betrag in Höhe von 700.000 Euro. Kämmerer Andreas Mai erläuterte, dass dies im Zusammenhang mit den allgemeinen Preissteigerungen zu sehen ist: „Die Rechnungen von Handwerkern sind exorbitant gestiegen. Das Reeser Bad sollte mal 4,5 Millionen Euro kosten, jetzt sind wir bei 7 Millionen Euro“, so Mai.

Arbeiten in einem Provisorium

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Das Sozialrathaus sei allerdings ein absolutes Muss. 30 Mitarbeitende der Verwaltung würden sei zig Jahren in einem Provisorium arbeiten – ohne gedämmtes Dach. Dies könne man den Mitarbeitenden nicht länger zumuten.