Emmerich. „Es werde Licht“, heißt es drei Tage lang ab dem 3. Dezember in Emmerich. Der Lichtermarkt findet dann zum zweiten Mal statt – mit 2G-Kontrollen.
Emmerich soll leuchten. Und zwar drei Tage lang. Vom 3. bis 5. Dezember sorgen Marco Kapelle und sein Team von Stelzig Elektrotechnik dafür, dass der Platz vor dem Emmericher Rathaus lichttechnisch gekonnt in Szene gesetzt wird. Die Wirtschaftsförderung lädt dann – nach der Premiere in 2019 und dem Ausfall der Veranstaltung in 2020 – zum zweiten Mal zum Emmericher Lichtermarkt ein.
„Aktuell soll dieser auch weiterhin in anderthalb Wochen stattfinden“, so Emmerichs Wirtschaftsförderin Sara Kreipe. Natürlich habe man die Corona-Entwicklungen im Blick und sei auch im Austausch mit den anderen Städten, die noch Weihnachtsmärkte veranstalten.
Lichtermarkt in Emmerich soll eine Traditionsveranstaltung werden
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„Wir haben verschiedene Optionen, können das Konzept gegebenenfalls anpassen“, ergänzt Verena van Niersen. Schon jetzt haben die Organisatoren einiges am Konzept umgestellt, „um den höchstmöglichen Schutz vor Ort zu gewährleisten“, sagt Kreipe.
Dass der Lichtermarkt stattfinden kann, sei auch zahlreichen Sponsoren zu verdanken, so Bürgermeister Peter Hinze. Sie tragen dazu bei, dass der Lichtermarkt hoffentlich bald eine Traditionsveranstaltung im Emmericher Kalender wird.
Tierische Lichtgestalten soll es auf dem Lichtermarkt Emmerich geben
Der Lichtermarkt wird 2021 einen Tag länger als bei der Premiere dauern. Schon am Freitag, 3. Dezember, sind die Buden geöffnet. Ab 15 Uhr kann hier quasi nach Feierabend das besondere Ambiente genossen werden. Und damit dies auch sicher geschehen kann, werden die über 20 Holzhütten des Lichtermarktes nicht nur auf dem Rathausvorplatz aufgebaut, sondern auch auf der Straße Martinikirchgang.
Neben den Hütten sollen vor allem Lichtobjekte verzaubern. Diese entspringen 2021 dem Oberthema „Tiere“. Und Marco Stelzig und sein Team werden für die komplette Illumination der Gebäude drum herum und des Platzes sorgen.
2G-Kontrollen auf dem Lichtermarkt Emmerich geplant
Der Lichtermarkt selbst wird im Übrigen quasi eingezäunt sein. Das hat natürlich auch seinen Grund. „Es wird Einlasskontrollen geben“, sagt Sara Kreipe. Zugang bekommen nur Besucher, die geimpft oder genesen sind und dies entsprechend vorweisen können.
Alle unter 18 Jahren müssen einen solchen Nachweis nicht erbringen. Zudem herrscht Maskenpflicht auf der kompletten Marktfläche. Nur zum Essen und Trinken darf die Maske abgelegt werden. „Allerdings“, so unterstreicht Kreipe, „sind das unsere aktuellen Voraussetzungen“. Sie schließe nicht aus, dass sich hieran noch einmal etwas ändern wird.
Sicherheitsfirma wurde mit den Kontrollen beauftragt
Damit entsprechend kontrolliert werden kann, musste die Wirtschaftsförderung auch eine entsprechende Sicherheitsfirma beauftragen, die Kontrollen durchzuführen. Besucht werden kann der Markt im Übrigen am Freitag und Samstag, 3. und 4. Dezember, von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Geboten werden neben den besonderen Lichtinstallationen auch Kunsthandwerk, Klänge, Kulinarik und auch ein Kinderprogramm.
>> Am Sonntag haben auch die Geschäfte geöffnet
Am Sonntag, 5. Dezember, findet zudem der verkaufsoffene Sonntag in Emmerich statt. Um die Besucher vom Lichtermarkt bis in die Einkaufsstraßen zu leiten, werden an diesem Tag verschiedene Lichtfiguren den Weg säumen.
Apropos Licht: Bereits in diesen Tagen werden an vier Orten in der Emmericher City Lichtfiguren aufgestellt. So gibt es am Kleinen Löwen einen besonderen Foto-Punkt und am Alten Markt einen Kussbaum. Mehr Informationen zum Lichtermarkt gibt es unter www.lichtermarkt-emmerich.de.