Emmerich. Die Feuerwehr Emmerich hat am Wochenende nicht nur ein Feuer gelöscht, sondern auch die Hydranten im Stadtgebiet kontrolliert.
Am Sonntagabend um 18.43 Uhr ist die Einheit Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Emmerich unter dem Stichwort Mülltonnenbrand auf den Ossenbruch alarmiert worden. An der Einsatzstelle konnte auf einem Betriebsgelände ein Feuer gefunden werden.
Hier ist Unrat in unterschiedlicher Form verbrannt worden. Zunächst hat man den Betreiber des Geländes aufgefordert, das Feuer eigenständig zu löschen. Da er dies nicht konnte, löschte die Feuerwehr das Feuer vor den Augen der ebenfalls anwesenden Polizei. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.
Zugeparkte Hydranten in Emmerich
Am Samstagvormittag haben die Feuerwehrleute der Einheit Stadt zahlreiche Hydranten in Emmerich kontrolliert. Dabei zeigte sich, wie wichtig dieser Dienst ist. Viele Hydranten mussten von Erde, Dreck oder Wurzeln im Inneren befreit werden. Zudem mussten die Feuerwehrleute einige Hydranten erstmal frei graben, da sie von Gras oder Unkraut überdeckt waren. Außerdem haben sie an einigen Stellen Defekte festgestellt. Diese werden den Stadtwerken Emmerich gemeldet, damit sie behoben werden können.
Aber die Einsatzkräfte fanden auch zugeparkte Hydranten, die daher nicht kontrolliert werden konnten. Viel schlimmer aber, das sie für die Feuerwehr auch im Einsatzfall nicht zugänglich gewesen wären. Die Feuerwehr bittet die Bürger daher, darauf zu achten, wo sie ihre Fahrzeuge abstellen, damit die Hydranten, und damit die Wasserversorgung für einen Brandeinsatz, nicht zugestellt werden und frei zugänglich blieben.
Oftmals sind an Straßenlaternen oder an ähnlicher Stelle Hinweisschilder zum Auffinden eines Hydranten angebracht. Diese zeigen an, in welche Richtung und mit welchem Abstand der jeweilige Hydrant zu finden ist. Im Anschluss an den Hydrantendienst reinigten die Feuerwehrleute noch die eingesetzten Fahrzeuge.