Kreis Kleve. 93 Schulen aus dem Kreis Kleve erhalten insgesamt gut 2,7 Mio Euro, um Coronafolgen bei Kindern und Jugendlichen auszugleichen.

Für die Schulen im Kreis Kleve werden jetzt 2,7 Millionen Euro im Rahmen des Sonderprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ bereitgestellt. Das Geld wird für die Jahre 2021 und 2022 ausgezahlt.

Geld für Förderung von Schülern

Die CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann weisen in einer Presseerklärung darauf hin, dass im Kreis Kleve insgesamt 93 Schulen von den 2.744.696 Millionen Euro profitieren. Pandemiebedingt hätten Schüler einiges aufzuholen, so die Christdemokraten.

Von dem Geld können beispielsweise außerschulische Lernorte besucht, Fördermaterialien angeschafft oder Lizenzen für digitale Förderprogramme gekauft werden. Die Schulträger sollen dabei mindestens 30 Prozent der Fördermittel unmittelbar den Schulen vor Ort zur Verfügung stellen. Weitere Fördermittel machen Bildungsgutscheine aus. Diese können im Rahmen der individuellen Förderung durch die Lehrkräfte an einzelne Schüler vergeben und bei Nachhilfeinstituten eingelöst werden.

Das erhalten die Kommunen

Das Geld aus dem Fördertopf teilt sich für den Kreis Kleve unter anderem so auf: Emmerich erhält für acht Schulen 193.437 Euro. Rees bekommt für sechs Schulen 172.293 Euro. Der Kreis Kleve, der die Trägerschaft von Berufskollegs und Förderschulen inne hat, bekommt für acht Schulen 585.097 Euro.

Linksrheinisch erhält die Stadt Kleve für 13 Schulen genau 422.874 Euro und die Stadt Goch bekommt für zehn Schulen und die Gesamtschule insgesamt 330.874 Euro. Kranenburg darf sich für zwei Schulen auf 36.715 Euro freuen und Bedburg-Hau auf 34.359 Euro. An die Stadt Kalkar werden für fünf Schulen 107.933 Euro überwiesen und Uedem wird mit 23.572 Euro für zwei Schulen bedacht.