Vrasselt. Eine Woche lang bot das Juca in Vrasselt Spiel und Spaß während der Ferien. 18 Kinder nutzten das Angebot, das wohl eine Wiederholung findet.
Marcel Janßen hatte das Pfarrheim in Vrasselt und sein Außengelände stets in guter Erinnerung gehabt. „Und die wurde auch nicht getrügt“, so der Ur-Vrasselter und Mitarbeiter des Jugendcafés (Juca) am Brink. Eine Woche lang wurde der Bereich noch einmal ausgiebig getestet – und nun am Ende stand fest, „dass man durchaus auch für das nächste Mal überlegen kann, hier wieder Ferienspiele anzubieten“.
Von Montag bis Freitag veranstaltete das Team des Jucas im und um das Pfarrheim in Vrasselt eine Woche voller Spiel und Spaß. Mit dabei waren 18 Kinder. „Die nicht nur aus Vrasselt, sondern auch Elten und Emmerich hierher gekommen sind“, so Janßen. So wie etwa der elfjährige Liam.
Beste Betreuer, bestes Koch-Team
„Das war eine tolle Woche“, resümierte der junge Vrasselter am letzten Tag der Ferienspiele. „Wir haben viele coole Spiele gemacht“. Und nicht nur das. „Wir wurden vom besten Team betreut und hatten die besten Köchinnen“. In der Tat. Vor allem das Küchen-Duo Petra Linßen und Andrea Keulertz zauberte jeden Tag ein anderes Gericht. „Spaghetti, Sandwich und Pizza“, zählt Liam auf. Und, am letzten Tag der Woche, „wird gegrillt“, jubeln er und die anderen Teilnehmer.
Neben den besten Köchinnen, wurde auch mit Recht das engagierte Team gelobt. Neben Marcel Janßen ließen sich auch Lasse Kaal, Su Cavara, Karsten Mölder, Luisa Gisbers und Mirco Verweyen allerlei Spiele für die Kinder einfallen. Manches wurde dabei gemeinsam gespielt, anderes wiederum in drei verschiedenen Gruppen.
Drei Teams traten gegeneinander an
So gab es jeden Tag quasi eine Disziplin, die in den drei Gruppen gegeneinander gelöst werden musste. Die Betreuer verteilten dann jeweils Punkte. Natürlich haben sich über die Woche die Gruppen auch Namen gegeben. „Es gibt die Black Panther, die Super-Girls und das Team Verrückt“, berichtet Jurre (13). Die Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen während der Woche. Doch letztlich zählte nicht, wer sich durchsetzte, sondern dass alle mächtig Spaß hatten.
Auch noch einmal am letzten Tag. Denn für diesen hatten sich die Betreuer etwas Besonderes ausgedacht. Hier galt es nämlich in den Teams einen Mordfall zu lösen. Auf einem Piratenschiff war der Kapitän ermordet worden. Mittels Fragen an die Crew – bestens dargestellt durch die Betreuer, die sich auch entsprechend verkleidet hatten – konnten die Kinder rausfinden, wer denn da der Mörder war.
Nur eine kurze Vorbereitungszeit
Bereits vor der Woche in Vrasselt hatte das Juca auch in den Räumen in Emmerich zwei Wochen lang ein Programm geboten. Auch dieses wurde gut angenommen. „Auch wenn man sagen muss, dass wir doch sehr kurzfristig und schnell wegen Corona das Ganze auf die Beine stellen mussten“, so Janßen. Umso mehr freut es, dass Kids wie Betreuer gleichermaßen begeistert von den vergangenen drei Wochen sind.
>>>Juca öffnet weiter die Türen
Die letzten beiden Ferienwochen brechen nun in der kommenden Woche an. Und natürlich ist auch das Team des Jugendcafés am Brink weiterhin da. Zwar wird es ab Montag keine besonderen Aktionen geben, aber Jugendliche sind von Montag bis Freitag ab 12 Uhr gern in den Räumlichkeiten gesehen.
Mehr Informationen zum Jugendcafé am Brink gibt es auch unter www.am-brink.de im Internet.