Rees. Jemand hatte eine Person im Rhein schwimmen sehen und alarmierte die Rettungskräfte. Ein Hubschrauber und Boote waren im Einsatz – ohne Erfolg.

Zu einem Großeinsatz kam es am Freitagnachmittag am Rhein bei Rees. Ein Melder hatte die Rettungskräfte alarmiert, weil scheinbar ein Mensch in den Fluten schwamm.

Sofort hatte man alle möglichen Rettungskräfte mobilisiert und zum Ort des Geschehens entsandt.

Großeinsatz mit verschiedenen Einsatzkräften

Ein Hubschrauber kreiste über der Stelle, an der die Person im Wasser gewesen sein soll. Neun Boote, darunter das Feuerwehr-Boot „Bienchen“, fuhren auf dem Fluss, um die Person zu finden, die ein Zeuge im Wasser gesehen hatte. Auch Taucher der DLRG waren im Einsatz.

Auf beiden Seiten des Flusses waren Einsatzkräfte der Feuerwehr unterwegs und unterstützten die Suche nach der Person im Wasser zu unterstützen. Am Ende vergeblich. Der Einsatz wurde abgebrochen, ohne dass ein Menschen in den Fluten des Rheins entdeckt worden wäre.

Ob tatsächlich eine Person im Rhein in Not war, lässt sich mit Bestimmtheit nicht sagen. Zwar sei der Melder sich relativ sicher gewesen, einen Menschen gesehen zu haben, konnte aber auch nicht ausschließen, dass es sich nur um Treibgut gehandelt hat.