Emmerich/Rees. Unfälle hat’s bislang wegen des Wintereinbruchs nicht gegeben, so die Polizei. Dafür sind Streufahrzeuge in Emmerich und Rees im Dauereinsatz.
Bislang hat der angekündigte Wintereinbruch nicht für Chaos auf den Straßen gesorgt: „Die Leute sind zu Hause geblieben“, so die Kreisleitstelle der Polizei. Nennenswerte Unfälle gab’s bislang nicht. Alle Hände voll zu tun haben hingegen die Mitarbeiter der Kommunalbebetriebe in Emmerich und des Reeser Bauhofes.
„Teilweise haben wir Schneeverwehungen bis zu 60 Zentimeter“, sagt Jörg Illbruck, in Emmerich zuständig für Straßenunterhaltung. Im Schnitt habe man eine Schneedecke von bis zu 20 Zentimeter. In Emmerich sind die Kommunalbetriebe mit 13 Mitarbeitern und fünf Streufahrzeugen pausenlos im Einsatz.
Rees hat schon Streusalz nachbestellt
Ähnlich sieht es in Rees aus. „Bei uns sind alle 25 Bauhof-Mitarbeiter seit 5 Uhr unterwegs, um die Straßen vom Schnee zu befreien“, sagt Bauhofleiter Andreas Böing. Drei Streufahrzeuge, zwei Trecker für Radwege und fünf Fahrzeuge für Handstreuungen kämpfen bis zirka 20 Uhr gegen die winterlichen Bedingungen.
Sicherheitshalber habe man auch schon Streusalz nachbestellt. „Die ganze Woche soll es ja frostig werden“, meint Böing. Die meisten Schneeverwehungen gebe es übrigens im Raum Haldern.
[In unserem lokalen Newsletter berichten wir jeden Abend aus Emmerich, Rees und Isselburg. Den E-Mail-Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen.]