Emmerich/Wesel. In vier Häusern der pro homine-Senioreneinrichtungen in Wesel, Emmerich und Rees wurden bislang 650 Bewohner und Mitarbeiter geimpft.
Einen wahren „Impfmarathon“ bewältigten in dieser Woche vier Häuser der pro homine-Senioreneinrichtungen, in denen insgesamt 650 Bewohner und Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft wurden. Als größte Einrichtung meldete das Nikolaus-Stift in Wesel mit 232 Geimpften den „Spitzenwert“. Die weiteren Zahlen: Willikensoord Emmerich 175, St. Lukas Wesel 131 und St. Joseph Millingen 112. In allen Häusern war die Impfbereitschaft sehr hoch, sie lag unter den Bewohnern bei nahezu 100 Prozent und unter den Mitarbeitern bei 90 Prozent und mehr.
Keine Zwischenfälle – Dank an Hausärzte und Apotheker
„Alle Impfaktionen sind ohne Zwischenfälle und organisatorische Probleme verlaufen“, freut sich Josef Reining, stv. Geschäftsführer der pro homine Senioreneinrichtungen. „Die Teams waren hochmotiviert und haben zum Wohle aller prima mitgezogen und einen tollen Job gemacht.“
Reinings Dank gilt insbesondere auch den Hausärzten und Apothekern, die die Häuser bereitwillig unterstützt haben: die Praxen Weineck und Weyers sowie die Apotheke Liman (Nikolaus-Stift), Wevers und Kuliga (St. Lukas), Lycko (Willikensoord), El-Nounou, Balaom, Ryan und Floehr sowie die Apotheke Am Stadtgarten (St. Joseph). Ein weiterer Dank gebührt Dr. Martin Raiber, der als Koordinator des Kreis Weseler Impfzentrums die Weseler Häuser der pro homine begleitet.
Zweite Impfrunde in drei Wochen geplant
In den genannten Einrichtungen erfolgt in drei Wochen die zweite Impfrunde. Bereits in der kommenden Woche wird erstmals in drei weiteren Häusern der pro homine- Senioreneinrichtungen geimpft: Martinistift Wesel, St. Augustinus Emmerich und St. Christophorus Voerde-Spellen. Auch dort sind die Vorbereitungen abgeschlossen und die Teams „startklar“.
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