Emmerich. Skater-Rampe in Vrasselt, Fußballtore in Elten: Der Rat soll Mittel für Spielplatzergänzungen und -erneuerungen in Emmerich jetzt freigeben.
Im Zuge der Spielplatzbegehung in Emmerich hat die Spielplatzkommission größere Erneuerungs- und Ergänzungsbedarfe festgestellt. Deshalb soll der Rat der Stadt Emmerich in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am Dienstag, 1. Dezember, 17 Uhr, in der Aula der Gesamtschule, 45.000 Euro im Haushalt freigeben, die im März zunächst mit einem Sperrvermerk versehen worden waren.
Skater-Rampe in Vrasselt und Fußballtore in Elten
Auf folgenden Spielplätzen erachtet die Kommission größere Anschaffungsmaßnahmen für erforderlich:
- Am Bolzplatz Hagenackerweg, Vrasselt: Hier werde nach einer Skater-Rampe gefragt.
- Am Spielplatz Zum Beerenboom, Emmerich: Die vorhandene Kletterkombination sei abgängig und müsse erneuert werden.
- Am Spielplatz Laarfeldweg/Kornfeldstraße, Hüthum: Gemäß dem Begehungsprotokoll sei die vorhandene Kletterkombination stark abgängig und müsse erneuert werden.
- Am Spielplatz Weiherweg/Zisternenweg, Elten: Die Abgängige Kletterkombination soll gegen eine kleinere Kletterspinne getauscht werden. Auch die vorhandene Doppelschaukel entspreche nicht mehr den gültigen Normmaßen und müsse ausgetauscht werden.
- Spielplatz Am Dudel/De Dweel, Elten: Es würden zwei Fußballtore benötigt.
Die Spielgeräte gesammelt auszuschreiben sei aus Gründen der gebündelten Fracht- sowie Errichtungskosten sinnvoll, so die Stadt Emmerich in der Ausschussvorlage. Gegebenenfalls gebe es von den Herstellern sogar Mengenrabatte. Daher sei die Freigabe der Haushaltsmittel für die Anschaffung der Spielgeräte erforderlich.
Künftig städtische und schulische Spielplätze und Schulhöfe gemeinsam betrachten
Des Weiteren wurde hausintern angeregt, die städtischen sowie die schulischen Spielplätze und Schulhöfe zukünftig gemeinsam zu betrachten und auszustatten. Es wird für die nächsten Jahre ein gemeinsames Konzept zur Ist-Situation, Bedarf und der Ausstattung der Spielplätze erstellt. In dem auch der Bedarf am Inklusiven-Spielraum bewertet werden soll.
Insgesamt sind 65.000 Euro im Jahr 2020 im Haushalt für die Spielplatzausstattung vorgesehen.
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