Emmerich. CDU-Politiker informierten sich bei Straßen NRW über die aktuellen Planungen fürs frühere Zollamt-Gelände an der A3 in Elten. Verkauf absehbar.

Der Kreis Klever CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff und Emmerichs CDU-Fraktionschef Dr. Matthias Reintjes sowie Eltens Ortsvorsteher Albert Jansen informierten sich nun bei Straßen NRW über die aktuellen Planungen für das frühere Zollamt-Gelände an der Bundesautobahn A3 in Emmerich-Elten. Straßen NRW ließ verlauten, dass man sich in intensiven Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) befinde und auf eine Veräußerung des Geländes durch die Bima in den nächsten Monaten hoffe.

Auf dem Gelände seien Investitionen der öffentlichen Hand von bis zu zehn Millionen Euro geplant, um unter anderem bis zu 100 Lkw-Parkplätze zu schaffen. Der hierfür zurzeit in Aufstellung befindliche Konzeptentwurf für die Rastanlage bedarf der Zustimmung des Bundesverkehrsministeriums. Sobald diese vorliegt, kann mit der detaillierten Planung und Bauvorbereitung der Maßnahme begonnen werden.

Mit einer Umsetzung wird innerhalb der nächsten drei Jahre gerechnet

Mit einer Umsetzung der Maßnahme wird innerhalb der nächsten drei Jahre gerechnet. Das würde auch zu einer Entlastung des ausufernden Parkens von Lkw an Straßenrändern in und um Emmerich beitragen. Der Bundestagsabgeordnete Rouenhoff und der Fraktionschef Reintjes hatten bereits in der Vergangenheit wiederholt für einen Lkw-Parkplatz am Autobahngrenzübergang A3 mit Verweis auf die unbefriedigende Situation in der Innenstadt geworben.

Hier gibt es mehr Artikel aus Emmerich, Rees und IsselburgRouenhoff und Reintjes begrüßten, dass nun Bewegung in die Sache komme und das Gelände endlich wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werde. Das führe zu einer spürbaren Innenstadt-Entlastung und sei ein echter Gewinn für alle Emmericher Bürger.

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