Emmerich. Emmericher Nachbarinnen haben durch Spenden für selbst genähte Masken schon 400 Euro für karitative Zwecke eingenommen. Weitere Masken verfügbar.
Masken zu nähen, das hat sich in Corona-Zeiten zu einem weit verbreiteten Zeitvertreib entwickelt. Denn plötzlich brauchten viele den Mund-Nasen-Schutz. Jetzt, wo alle weiterführenden Schüler im Unterricht die Masken tragen müssen, hat sich der Bedarf womöglich nochmal verstärkt.
Suchende können bei Christiane Kirch-Overbeek und Waltraud Boß aus Emmerich fündig werden. Die Nachbarinnen haben zu Beginn der Krise das Nähen begonnen. „Am Anfang haben meine Kinder Joana, Julian und Jaron die Masken noch an einem Tisch im Vorgarten verkauft“, verrät Christiane Kirch-Overbeek. Doch es nahm eine größeres Ausmaß, sodass die Masken dann gegen eine Spende rausgegeben wurden. Die Kinder haben sogar auf Bestellung die Masken mit dem Kettcar zu anderen Schülern gefahren.
Masken können gegen eine Spende abgeholt werden
Mittlerweile sind 400 Euro zusammen gekommen, die demnächst dem Förderkreis Kriegskinder gespendet werden sollen. Und die Nähaktivitäten finden noch kein Ende. Wer Masken gegen eine Spende haben möchte, kann sich per Mail unter ch_kirch@gmx.de melden. Dann gibt es auch weitere Infos zur Abholung.
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