Emmerich. Im Ausschuss für Stadtentwicklung in Emmerich sind weitere Themen diskutiert worden: Vom Neumarkt über Nierenberger Straße bis zum Windmühlenweg.

Von der Nierenberger Straße über den Neumarkt bis zum Windmühlenweg: Im Ausschuss für Stadtentwicklung in Emmerich sind am Dienstag noch diverse weitere Themen behandelt worden.

>> Nierenberger Straße/Duisburger Straße:

Für den seit längerem geplanten Ausbau der Nierenberger- und Duisburger Straße wird es keine weitere öffentliche Veranstaltung geben, in der die bisweilen veränderten Pläne vorgestellt werden. Corona-bedingt, wie Jens Bartel, Leiter Fachbereich Stadtentwicklung, im Ausschuss für Stadtentwicklung erklärte. Stattdessen werden die Pläne vom 24. August bis zum 4. September im Rathaus ausgelegt.

Maik Leypoldt (BGE) berichtete von Bürgern, die damit unzufrieden seien. Öffentliche Ausschusssitzungen würden ja auch stattfinden: „Es gab viele Eigentümerwechsel seit der letzten Informationsveranstaltung“, erinnerte Leypoldt. Vielleicht könne man kleinteiligere Versammlungen für Abschnitte planen.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Leute sich die Unterlagen lieber zwei Wochen in Ruhe zuhause ansehen wollen. Eine Beratung im Rathaus mit einem persönlichen Termin ist ja möglich“, entgegnete Bartel.

>> Windmühlenweg:

Bessere Sichtverhältnisse für Verkehrsteilnehmer wünscht sich die BGE an der T-Kreuzung Windmühlenweg/L7 in Emmerich. Ein entsprechender Antrag wurde nun im Ausschuss für Stadtentwicklung behandelt. Die Verwaltung legte dar, dass Straßen NRW als Baulastträger ohnehin eine Sanierung der L7 plane. In diesem Kontext, erklärte Jens Bartel als Leiter des Fachbereiches Stadtentwicklung in Emmerich, könne die Lage verbessert werden.

Beispielsweise könnte der Parkstreifen verkürzt werden, sodass Verkehrsteilnehmern, die aus dem Windmühlenweg kommen, nicht durch parkende Autos die Sicht versperrt wird. Johnnes ten Brink (CDU) regte an, dass auch ein Abbiegestreifen anstelle des Parkstreifens hilfreich sein könne. Maik Leypoldt (BGE) sprach sich dafür aus, den Parkstreifen vorzeitig zu verkürzen, um nicht so lange warten zu müssen, bis Straßen NRW tatsächlich die Straße saniere.

Eine zusätzliche Querungshilfe, wie die BGE sie forderte, erachtet die Stadt nicht als sinnvoll. 100 Meter davor und danach gebe es bereits Querungen.

>> Neumarkt:

Wie steht’s um den Neumarkt? Wollte Jörn Bartels (BGE) im Ausschuss für Stadtentwicklung wissen. „Wir sind im stetigen Kontakt mit der Baufirma. Es geht voran. Von der leichten Verzögerung von vier Wochen durch das Hochwasser im Frühjahr sind zwei Wochen wieder gut gemacht worden. Beim nächsten Treffen wird uns ein aktualisierter Zeitplan vorgelegt“, erklärte Jens Bartel, Leiter Fachbereich Stadtentwicklung.

>> Weseler Straße:

Gerhard Gertsen (CDU) äußerte seinen Unmut über den Radweg an der Weseler Straße (K16), Höhe Eisenbahnbrücke: „Der Radweg ist eine Zumutung. Da ist alles zusammengefuscht, was zusammengefuscht werden kann.“ Er bat darum, die Problematik den zuständigen Stellen zu melden.

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